Full text: Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht (Theil 3)

Ueberstchts-Tabeñe zu der Weltgeschichte von vr. I. Bnmüller. 
Geschichte der neuen Zeit. 
I. 
G n r o p a. 
Das römische Reich deutscher Ration von den 
Ausländern beraubt. 
Frankreich und England 
kommen empor. 
Pyrenäische Halbinsel. 
Das übrige Europa. 
Innere | Aeu ßere 
Geschichte. 
1513 der Bundschuh im Breisgau, 1514 der arme Kon- 
rad in Wirtenhcrg. 
1509-1547 Heinrich VIII. 
1515-1547 Franz I. 
Skandinavien wächst an Bedeutung. 
Nach 
Christus. 
1517 
1550 
1600 
Kultur« 
N. Macchiavelli, der Herold 
des politischen Systems der 
neuen Zeit. 
Die Humanisten. (Reuch- 
lin, Erasmus, Hutten.) 
Anfänge des Postwesens. 
1519—1521 erste Erdumschis 
fung durch Magelhaens. 
Lissabon die erste Handels¬ 
stadt Europas. 
Jtal. Maler: L. da Vinci, 
Raphael San)io, M. An 
gelo, Korreggio, Titian. 
Deutsche Maler: A. Dü 
rer, später Holbein und 
L. Kranach. 
Venedigs Handel sinkt. 
Luther und Melanchthon (der 
praeceptor Germaniae), 
wirken für das Schulwesen. 
Börse zu Antwerpen. Die 
Karolina. 
Ariosto (st. 1533). 
Luthers Bibelübersetzung 
vollendet. 
Doppelehe des Landgrafen 
Philipp von Hessen. 
Kopernikus. 
Goldenes Zeitalter der 
spanischen Literatur; 
spanische Sprache u. Sitten 
werden tonangcoend. 
Palestrina. 
Ramus (1515 — 1572) 
erschüttert das Ansehen des 
Aristoteles. 
Joh. Sturm (1538-1583). 
Jesuitenschulen (1556 in 
Wien und Ingolstadt). 
Erste Zeitung in Venedig 
1563, erste russische Buch¬ 
druckerei in Moskau 1564 
Heidelberger Katechismus. 
Der Skepticismus des Mon¬ 
taigne (st. 1592). 
Gregorianischer Kalender. 
Hans Sachs. 
Molina, Baronius, Salme 
ron. 
Die Holländer überflügeln 
den spanischen und portu¬ 
giesischen Handel, durch sie 
und die Engländer gewinnt 
der Protestantismus die 
Herrschaft der Meere. 
Tycho de Brahe. 
Cervantes Saavedra und 
Shakespeare st. 1616. 
Universität Leyden. 
Hugo Grotius (1583—1645) 
de jure belli et pacis; 
Descartes (1596 - 1650), 
der Vater der neuern Phi¬ 
losophie. 
Paul Sarpi st. 1622. 
Bakon von Verulam, der 
Vater des modernen Em¬ 
pirismus, st. 1626. 
Aufschwung der Naturwissen¬ 
schaften: Joh.Kepler (st. 
1630), Galilei (ft. 1633), 
Toricelli (st. 1647). 
Friedrich Spec bekämpft die 
Herenprocesse; st. 1635. 
1638 Erste Buchdruckerei in 
Nordamerika zu Kam- 
bridge. 
Niederländische Maler: 
Rubens, van Dyck, Rem¬ 
brandt. 
Kirche. 
Leo X. 1513-1521. 
Tezel und Luther. 
Der 31. Oktober 1517. 
Der 10. Dezbr. 1520, offene 
Kriegserklärung gegen die 
kirchliche Autorität; Bann¬ 
bullen. 
Klemens VII. 1523-1534. 
Stiftung des Jesuitenordens 
durch Loyola am 15. Aug. 
1534. 
Der Papst bestätigt den Je¬ 
suitenorden, der zum Boll¬ 
werke gegen den Prote- 
ñantismus wird. 
i545—1563 Conci! von Tri¬ 
dent. 
Kardinal Hostus. 
P. Paul IV. 1555-1559. 
Loyola st. 1556; Lainez. 
Beginn, Ausbreitung und rechtliche Feststellung 
1519 Ulrich von Wirtenberg nimmt Reutlingen. 
Äarl V., der letzte römisch-deutsche Kaiser (1520—1558). 
1521 Wormser Reichstag; seine Beschwerden wider Rom. 
Luthers Vertheidigung und Acht. 
Beginnende Uneinigkeit der Reformatoren 
Luther, Karlstadt, die Zwickauer Propheten. — Ausstand 
der Reichsritter. Sickingen (st. 7. Mai 1523); Hutten. 
Bauernkrieg von 1524—1526. 
Die 12 Artikel und Vertrauensmänner. Weinsberg. 
Schlacht bei Frankenhausen. Blutiges Ende. ! , 
1524 Katholisches Bündniß zu Regensburg. 
Die Reformation m Kursachsen, Hessen, in den Landen! 
des Deutschordens und in den Reichsstädten. | 
Lirchengüter und Lirchcngewalt werden säkularisiert. 
Zwingli in Zürich 1519—1531 ; Disputation zu Baden.> 
1525 Torgauerbündniß; der Herr von Pack 
Der Kaiser in Spanien. 
Sultan Solyman II- vor 
Wien 
Karls V. Krönung zu Bo¬ 
logna. 
Karls V. zweiter Zug nach 
Afrika. 
1528 Die Prot. Berner und das kath. Oberhaslithal. 
1529 Reichstag zu Speyer; Name der Protestanten. 
1530 Confessio Augustana und Tetrapolitana. 
1531 Schlacht beiKappel, wo Zwingli fällt; Kapplerfriede.. 
Der Schmalkalderbund (1531) und Nürnbcrgerfriede (1532). 
1532—1535 Die Wiedertäufer zu Münster. 
Vertrag von Kadan. I Karls V. Zug nach Afrika. 
Katholische Liga 1538. 
Das Herzogthum Sachsen, Brandenburg, Braunschweig, 
die Bischöfe von Kamenz, Lübeck und Schwerin treten 
dem Protestantismus und Schmalkalderbunde bei. 
Regensburger Interim 1541. 
Durch Kalvin (st. 1505) wird Genf zur Metropole des 
romanischen Protestantismus. 1546 am 22. Februar 
st. Luther. 
S'chmaikaldischer Krieg. 
1547 am 25. April Schlacht auf der Lochauer Haide. 
Friedrich von Sachsen und Philipp von Hessen gefangen. 
Der Ausstand in Böhmen u. in der Lausitz niedergeschlagen. 
1548 Augsburger Interim und Morizenö Verrätherei. 
1552 Der Paffauervertrag. 
>553 am 9. Juli Schlacht bei Sievershausen. 
Religionsftiede von Augsburg 1333. 
Reservatum eeelesiastieum. 
Tüll und Verden an 
Frankreich verrathen. 
Oesterreich rettet Deutschland vor gänzlicher Auflösung. 
Karl V. dankt ab 1556, st. 1558. 
Ferdinand I. (1556—1564) erwirbt durch Heirath Ungarn und Böhmen. Bündniß 
zwischen Habsburg und Bayern für Erhaltung einer kathol. Macht in Deutschland. 
1564 Professio fidei Tri¬ 
dentina. 
Kanistus. 
Mar II- (1564—1576) Ausbreitung des Protestantismus in Oesterreich, Steyermark, 
Kärnthen und Krain. „ 
Die Grurnbach'schen Händel. Zapolya und Sigismund. 
1567 Solyman 11. zieht gegen 
den Kaiser; Sigeth u. Zriny. 
Zeitalter der allseitigen religiösen Unduldsamkeit. 
Gregor XIII. (st. 1582) 
Bellarmin. 
Sixtus V. 1585-1590. 
Gregor XV: 1621-1623; 
Congregatio de propa¬ 
ganda fide. 
Heiligsprechung 
von Loyola. 
des Ignaz 
Rudolf II. (1576-1612). 
1577 Konkordienformel; Pastor Opiz in Wien und die neue Schulordnung. 
1583 Erzbischof Gebhard von Köln. 
1606 Aufstand des Botschkai in Siebenbürgen; 1607 der Muthwille in Donauwörth. 
Protestant. Union (Friedrich von der Pfalz) 1608. — Katholische Liga (Mar von 
Bayern) 1609. 
Der Majeftätsbrief. 
Der Jülich'sche Erbfolgestreit. 
Mathias (1612-1619). 
Braunau und Klostergrab. Der 23. Mai 1618 in Prag. Graf Thurn. 
Ausbruch des 30sähr. Krieges (1618—1648); schmählichste Periode 
der deutschen Geschichte. 
Ferdinand ll (1619—1637). Die Böhmen und Ungarn vor Wien. Die Kürassiere 
des Dampierre. Mansfeld bei Pilsen geschlagen. Bethlen Gabor. Der „Winter¬ 
könig". Schlacht am weißen Berg (1620 am 7. November), Gericht in Böhmen. 
Tilly und Spinola siegen, Bethlen Gabor macht Frieden. Raubzug des Mansfeld. 
Auflösung der Union. 
1622 Schlachten bei Wimpfen, Höchst, Fleurus, 1623 bei Stadtloo. 
Der Krieg gewinnt einen vorherrschend politischen Charakter, die 
offene Einmischung des Auslandes in reindeutsche Angelegenheiten 
beginnt. 
Christian IV. von Dänemark Hauptmann des niedersächs. Kreises; Tilly und Wallen¬ 
stein in Norddeutschland (1625), der Däne am 27. August 1626 bei Lutter am 
Barenberge geschlagen, Wallen stein wird Avmiral und erobert Mecklenburg. 
Stralsund schwedisch. 1529 Friede von Lübeck. 
Das Reftitutionsedikt. 
1630 Wallenstein wird abgesetzt, der entwaffnete Kaiser muß auch in Italien der 
französischen Politik weichen. 
Gustav Adolfs Landung, sein plan, protestantischer Kaiser zu werden. 
1631 Konvent zu Leipzig, Vertrag von Bärenwalde, Brandenburg von Schweden 
zum Bündniß gegen den Kaiser gezwungen, Zerstörung von Magdeburg (30. Mai), 
Schlacht bei Breitenfeld (17. Sept.). 
Der Bchwedenkönig am Rhein, Main und in Bayern. 
Tillys Tod und Wallenstcins Wiedereinsetzung; der Vertrag von Znaym. 
1632 Lager bei Nürnberg (2!. Juni bis 21. Aug.), Schlacht bei Lützen, wo Gustav 
Adolf und Pappenheim fallen. 
1633 Heilbronnerbund durch Richelieu und Orenstierna. 
1K34 am 25. Februar Wallenfteins Ermordung. 
«Bieg der Kaiserlichen bei Nördlingen (1634 am 6. Sept.). 
Die Franzosen nehmen bewaffneten Antheil am Kriege. 
1635 Prager Frieden. Werth und Baner. 1636 Schlacht bei Wittstock. 
Ferdinand Hl- (1637—1657). Bernhard von Weimar siegt bei Rheinselden, nimmt 
Breisach und st. 1639 am 13. Dez. daselbst, ohne mit französ. Hilfe am Ober¬ 
rhein ein Fürstenthum gewonnen zu haben. Gallas der Heerverderber. 
1642 Torstenson siegt bei Leipzig. 
Höhepunkt des Lriegselendes. 
1643 Schlacht bei Tuttlingen, 1644 Schlachten bei Freiburg (Mercy; Türenne), 
1645 und 1646 bei Mergentheim, Allersheim, Jankau. Waffenstillstand 
Bayerns. Melander. Die Kleinseite von Prag. 
1648 Schlackt bei Zusmarshausen. 
Westfälischer Friede (24. Okt. 1648). 
Franz I. strebt nach der deutschen Kaiser¬ 
krone. 
Kämpfe um den Besitz Italiens 
mit dem Kaiser. 
Erster Krieg. 
1522 Franzosen bei der Bikokka geschlagen; 
ihre Vertreibung aus Genua. 
1525 am 24. Febr. Schlacht bei Pavia. 
Franz I. gefangen. 
1526 Friede von Madrid. 
Zweiter Krieg. 
1527 Rom erobert und vandalisch ge¬ 
plündert. 
1529 Damenfriede von Kambray. 
1530 Die Johanniter auf Malta. 
1531 Toskana, Herzogthum der Medici. 
Dritter Krieg. 
1536—1538 Friede von Nizza, durch P. 
Paul III. vermittelt. 
Vierter Krieg. 
1542—1544 Friede von Krespy. 
1545 Mailand spanisch. 
1547—1559 Heinrich II. Die französischen 
Könige beginnen die Hugenotten zu ver¬ 
folgen, die Protestanten Deutschlands 
aber zu unterstützen und sich dafür mit 
Reichsgut bezahlen zu lassen. 
der Kirchentrennung in Mittel- und No 
1516 Ferdinand von Aragonien st. 
Ximenes. 
Juan de Padilla und sein Weib in Toledo. 
1521 Sieg des Adels bei Torrelabaton. 
Heinrich VIII. für den Kaiser gegen Frank¬ 
reich, so wie gegen Luther. (Defensor 
fidei.) 
1532 Heinrich VIII. heirathet die Boleyn, 
nach ihrer baldigen Hinrichtung die 
Seymour. 
1535 Fisher und Th. Morus (Utopia) 
hingerichtet. 
Einziehen von Kirchengut seit 1538. 
Neues Bündniß mit dem Kaiser, durch 
Granvella vermittelt. 
Boulogne. 
1547-1553 Eduard VI. 
Lord Somerset und Kranmer voll¬ 
enden die Protestant isierung 
Englands. 
1553-1558 Die „blutige" Maria. Joh. 
Gray. Kranmer. Kala is. 
Frankreich und England 
werden Großmächte. 
Franz II. 1559—1560 Die Guisen und 
die Bourbons. Verschwörung von Am¬ 
bosse. 
Karl IX. 1560—1575. Das Religions¬ 
gespräch zu Poissy und das „Blutbad" 
von Vaffy. 
Die Hugenottenkriege, mit Schlachten und 
Friedensschlüssen ( 1563,1568,1570,1575) 
abwechselnd, zerrütten das Land, stärken 
aber die Königsgewalt. 
1572 Bartholomäusnacht. 
1589 Heinrich HI- ermordet. 
Heinrich IV. (1589-1610), 
der Vorläufer Ludwigs XIV. und Napo¬ 
leons I. 
Edikt von Nantes 1598. 
1610 Ravaillak ermordet Heinrich IV. und 
hindert dadurch die Ausbildung des er¬ 
sten Rheinbundes in Deutschland. 
Ludwig XIII. 1610-1643. 
Richelieu. 
Elisabeth begründet 1558—1603 
Englands Entwicklung zur See- 
und Weltmacht. 
1559 Knor und die Kongregation Christi 
in Schottland. 
1566 Maria Stuart (Darnley, Bothwell) 
flieht nach England. 
Erklärung des Papstes (1570) und unauf¬ 
hörliche Katholikenverfolgungen 
1574 Die 39 Artikel und die Irländer. 
1586 Babington. 
1587 Maria Stuarts Hinrichtung. 
1522 Karls V. Strafamt. 
1547 Zu Spanien gehören die Nieder¬ 
lande, Mailand, Sardinien, die beiden 
Sicilien, die Franche-Comte, dazu ein 
unermeßliches Kolonialgebiet in Asien 
und Amerika. 
1555—1598 Philipp II. beschleunigt durch 
seinen Despotismus den Verfall des 
Reichs. 
Die pyrenäische Halbinsel sinkt an 
Bedeutung. 
Krieg gegen den Papst und die Franzosen. 
1557 Schlacht bei St. Quentin, 1558 Gra- 
velingen. 
1559 Friede von Chateau-Kambresis. 
Abfall der Niederlande. 
Oranien, Margaretha von Parma, Gran 
vella. 
Die 13 Bisthümer. 
Der 5. April 1566. Die Geusen. 
Alba und der Blutrath. 
1569 Egmond und Hoorn hingerichtet. 
Der gemeine Pfenning. 
Requesens. K. Sebastian von 
Die Siege des Alex- P ortugal zieht ge- 
ander Farnese. genMarokkou. bleibt 
Union von Utrecht, bei Alkassar 1578. 
Portugal spanisch von 1580—1640. 
Moriz, der Sohn des 1584 ermordeten 
Seit 1624 ist Kardinal Richelieu der eigent¬ 
liche Regent Frankreichs, sein Streben 
Herstellung einer absoluten Königsgewalt 
durch Unterwerfung der Hugenotten 
(la Rochelle), Demüthigung des hohen 
Adels (der Herzog von Orleans, Hin¬ 
richtung des Montmorency, Cinq-Mars, 
de Thou), des Parlamentes, Vergröße¬ 
rung Frankreichs und seines Einflusses 
in Europa durch alle Mittel des Mac- 
chiavellismus. 
1635 Beginn des Krieges mit Spanien. 
1642 Richelieu st., Ma zar in wird sein 
Nachfolger. 
Ludwig XIV. (1643—1715). 
1648-1653 Krieg der Fronde. 
Kadir erobert 1589. 
Esser hingerichtet 1601. 
Elisabeth vereiniget sterbend (1603) Eng¬ 
land und Schottland. 
Haus Stuart (1603-1714). 
Jakob I. (1603-1625). 
Die Pulververschwörung. 
Vermehrte Strenge gegen die Katholiken 
und Uneinigkeit derselben. 
Jakobs I. Eifer für das Episkopalsystem 
Karl I. (1625-1649) kriegt unglücklich 
gegen Spanien und Frankreich. 
Shipmoney. 
Buckingham 1629 ermordet. 
Petition of rights. 
Karl regiert ohne Parlament. 
Lord Strafford. — I. Hampden. 
Bischof Land und die Puritaner. 
Wilhelm von Oranien, setzt den Krieg 
mit englischer Unterstützung fort. 
Die spanische Armada. 
1598-1621 Philipp III. 
Englische Revolution. 
Der schott. Kovenant, Lord Straffords Hin¬ 
richtung (1641 am 11. Mai), das Par¬ 
lamentsheer. Kavaliere und Rundköpse. 
Kromwell und seine Heiligen. 
1644 am 3. Juli Schlacht bei Marstonmoor. 
1645 am 14. Juni Schlacht bei Naseby. 
Karl flieht nach Schottland und wird als 
Gefangener behandelt, wird auf Wight 
gefangen. 
1648 Kromwell schlägt die Schotten. 
1602 Belagerung von Ostende. 
Waffenstillstand mit den Nieder¬ 
landen (1609), wo der Kalvinis¬ 
mus ausschließliche Landesreli¬ 
gion wird. 
Spinola, Kordova, Karrera. 
Philipp IV. 1621- 
Olivarez. 
-1665. 
Portugal wieder selbstständig. 
Haus Braga»za. 
Johann IV. (1640 bis 
1656) behauptet sich 
gegen Spanien. 
1646 Masaniello. 
r d e u r o p a. 
1520 Christian II. von Dänemark in Schweden 
der Tag von Upsala, das Blutbad von Stock¬ 
holm. 
1521 Solyman II. erobert Belgrad. 
1523 Gustav Wasa, König von Schweden; 
Christian II. auch in Dänemark gestürzt (st. 1559). 
1524 Friede von Malmö. 
Eindringen der Reformation in Skandinavien. 
1526 Solymans Sieg bei Mohacs. 
1527 Reichstag von Westeräs. 
Rechtsglcichlieit der Lutheraner mit den Katholiken 
in Dänemark. 
1530 Confessio Daniea ; Katholikenverfolgung. 
1533 Friedrich I. von Schleswig-Holstein stirbt 
Schleswig-Holstein, Norwegen und Island wer¬ 
den mit Gewalt protestantisiert. 
1544 Dynastie der Wasa erblich in Schweden. 
Skandinavien. 
1560 st. Gustav Wasa, sein 
Reich wird in Statthalter¬ 
schaften zersplittert. 
Johann III. (1560, nach 
Ermordung seines Bruders 
Erich 1577-1592 König 
von Schweden) erweitert 
die Rechte des Adels und 
neigt sich zum Katholicis- 
mus. 
Das übrige 
Europa. 
1592 Sigismund, König von 
Schweden und Polen. 
1593 Reichstag von Upsala. 
1598 Schlacht bei Stängebro. 
Karl IX. 
Gustav II. Adolf, 
der größte Schwedenkönig 
1611-1632. 
Er setzt den von seinem Vater 
Karl von Südermanland 
(IX.) 1600 begonnenen 
Krieg gegen Polen fort 
und endet ihn glücklich. 
1629 Gustav Adolf erwirbt 
durch Richelieus Vermitt¬ 
lung Livland gegen Polen. 
1632-1644 Vormundschaft¬ 
liche Regierung Schwedens 
unter der Leitung des Arel 
Orenstierna. 
Christine von 
giert 1644- 
zu Rom. 
Schweden re¬ 
ss 654, st. 1689 
1571 Schlacht bei Le¬ 
panto (Johann von 
Oesterreich). 
1572 st. Sigismund II 
der letzte Jagellone, 
polen ein Wahlrcich. 
1573 Religionsfriede 
in Polen. 
Haus Romanow in 
Rußland 1613. 
Wladislaw IV. (1632 
bis 1648), König 
der Polen. 
Amerika. 
1521 Kortez er¬ 
obert Mexiko. 
1535 die Pizarros 
in Peru. 
1584begründetW. 
Raleigh die ersten 
engl. Kolonieen 
in Nordamerika. 
Entdeckung der 
Hudsonsbai. 
Asien. 
1518 Der Portu¬ 
giese Lopez Soa- 
rez knüpft Handel 
mit China an. 
1520-1522 Rho- 
dus von Soly¬ 
man II. erobert. 
Franziskus Xave- 
rius in Ostindien. 
Afrika. 
Der König von 
Kongo laßt sich 
taufen und seine 
Söhne in Lissa¬ 
bon erziehen. 
Nordafrikan. See¬ 
raubstaaten. 
1535 Karl V. er¬ 
obert Tunis. 
1541 Karls V.Zug 
gegen Algier. 
Die Holländer werden als Seemacht 
in Asien und Afrika herrschend und 
treiben Handel mit China u. Japan.
	        
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