Full text: Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht (Theil 3)

UcDerftc()të=Sal)dle zu der Weltgeschichte von vr. I. Bum»lier. 
Geschichte -er neuen Zeit. 
IV. 
Nach 
Christus. 
1809 
1812 
1813 
Klassische Periode der deutschen 
Literatur: Göthe, Herder, 
Schiller, Jean Paul, die bei¬ 
den Stolberge und Schlegel, 
Ehamisso, Platen, Rückert. 
Berliner Universität. Deutsche 
Philologen: Ehr. G. Heyne 
(Ñ. 1812), F. A. Wolf (st 
1824), I. H. Voß (st. 1826), 
Otf. Müller (st. 1840). 
Overbeck (geb. 1789), Stif¬ 
ter der religiös-romantischen 
Malerschule; Kornelius, Koch, 
F. Pforr, Schadow, Vogel, 
Gebrüder Veit u. s. f. 
Theod. Körner, Sänger der Be¬ 
freiungskriege (st. 1813), M. 
v. Schenkendorf u. a. m. 
1814 bringen König (st. 1837) 
und Bauer die Schnell¬ 
presse zu Stande. 
1814 Dampfwagen in Eng¬ 
land. 
1815 Beginn der englischen Ent¬ 
deckungsfahrten gegen den 
Nord- und Südpol. 
Kultur. 
1809 am 17. Februar der 
Kirchenstaat französisch. 
1809 am 10. Juni Napoleon 
durch den Papst gebannt; 
dieser wird als Gefangener 
nach Savona geschleppt- 
1811 soll das Nationalkoncil 
zu Paris die kirchlichen 
Verhältnisse ohne den 
Papst ordnen. 
1814 am 7. August Wieder¬ 
herstellung des Jesuiten¬ 
ordens durch die Bulle 
8o1Iicituâo omnium ec- 
clesiarum. 
Karlsbader Censurverordnung. 
1821 erste Eisenbahn von 
Stockton nach Darlington. 
Dichter: Lord Byron, Thomas 
Moore, Walter Skott, Kamp 
bell, Wordsworth, Shelley, - 
Chateaubriand, Beranger, La¬ 
martine, — Al. Manzoni, — 
L.UHland, Lenau, Anafl.Grün, 
Jmmermann. 
Künstler: Kanova, Thorwaldsen, 
— Schnorr, Gebrüder Heß in 
München u. a. m. 
Naturwissenschaften: A. 
v. Humboldt, Kuvier, Oken, 
Davy, Berzelius. 
Geschichtschreibung: I. v 
Müller, Heeren, Niebuhr, Lu¬ 
den, Schlosser, Ranke, Rau¬ 
mer, Leo. 
Sprachenkunde: W. v.Hum 
boldt, Bopp, Champollion 
Silv. de Sacy, Remusat, v 
Hammer-Purgstall, die beiden 
Grimm. 
Theologen: Schleiermacher 
Marheìneke, Tholuk; kathw 
lische: L. Hug, Ad. Möhler 
Drey, Hirscher, Döllinger. 
In den englischen Kolonieen wird 
die Sklaverei aufgehoben 
Kirche. 
n r o p a 
Deutschland. 
Das erste französische Kaiserthum. 
Der Krieg von 1809. Napoleon schlägt fast nur mit den Rheinbundstruppen die Oesterreicher vom 20. 
bis 23. April bei Abensberg, Eckmühl, Pfaffenhofen, Thann, Rohr, Landshut; mit Franzosen bei 
Regensburg; ist am 10. Mai in Wien. — Erzherzog Karl schlägt den Niebesiegten bei Aspern und 
Eßling (21. und 22. Mai), wird besiegt bei Wagram (5.-6. Juli). 
Tyro leraufftand. 
Andreas Hofer, Speckbacher, Haspinger, Kemnater, 
Peter Meier u. a. m. 
1810 am 20. Februar Hofer in Mantua erschossen. 
Im Wiener Frieden vom 14. Oktober 1809 tritt Oesterreich über 2000 Q.-M. mit V¡2 Mil¬ 
lionen Einwohnern ab. 
Die Mündungen der Ems, Weser und Elbe französische Departements. 
Die Mergentheimer; Dörnberg; Schill; der Herzog von französische Zollbeamte in Westfalen. 
Braunschweig. 
Rom zweite Hauptstadt des fran¬ 
zösischen Reiches. 
1810 am 10. April Erzherzogin Luise 
Kaiserin von Frankreich. 
1810 am 9. Juli Holland französisch. 
1811 am 20. März Geburt des Königs 
von Rom. 
Das Gottesgericht über Napoleon I. beginnt mit dem russischen Feldzuge von 1812. 
Die „große Armee und die Eröffnung des zweiten polnischen Krieges". Der polnische Reichstag spricht die Wiederherstellung des 
Königreichs Polen aus. Uebergang über den Niemen (22.-25. Juni); Gefechte bei Mohilew, Polozk, Smolensk; Schlacht bei 
Borodino (7. Sept.). Einzug in (15. Sept.) und Brand von Moskau (15.—21. Sept.). Beginn des Rückzuges am 19. 
Oktober; des strengen Winters am 6. November. Die Schreckenstage an der Bere si na (26.-29. November; von mehr 
als 500,000 Soldaten kehren keine 50,000 zurück. 
Dalberg, Großherzog von Frankfurt. 
Der „Tugendbund" in Preußen, welches durch Scharn¬ 
horst, Gneisenau und Grolmann, sowie durch Stein 
und Hardenberg seiner Verjüngung rasch entgegen 
geht. 
1812 am 19. Dezember Napoleon in Paris. 
Yorks Vertrag mit Diebitsch am 30. Dezember 1812. 
reußens Erhebung 1813: 
3. Februar: „An mein Volk". 
28. Februar: Bund zwischen Preußen und Rußland. 
25. März: Proklamation von Kalisch. 
Die Befreiungskriege; Napoleons I. Untergang; die Restauration 
Schwer erkaufte Siege Napoleons bet Lützen (2. Mai), Bautzen (19.—21. Mai); das Korps des Generals Maison bei Hainau fast vernichtet (26. Mai); Waffenstill¬ 
stand 4. Juni bis 17. August. Oesterreich bringt die Entscheidung, indem es am 12. August Frankreich den Krieg erklärt. Schlachten bei Großbeeren 
(23. August), Wahlstatt (26. August), Dresden (26. und 27. August), Kulm (30. August), Dennewitz (6. Sept.), an der Göhrde (16. Sept.), bei Wartenberg 
(3. Oktober); Völkerschlacht bei Leipzig (16.—19. Oktober);. Schlacht bei Hanau (30.—31. Oktober). 
1814 am 1. Januar Einmarsch der Verbündeten in Frankreich. Blücher bei Brienne; Napoleon schlägt die vereinzelten Verbündeten beiMontmirail, Kraonne, 
Rheims und Montereau (10.—18. Februar); Treffen bei Bar sur Aube. Blücher schlägt am 19. März den Marschall Marmont bei Laon, drängt am 10. Na¬ 
poleon selbst zurück; Schlachten bei Arcis sur Aube und la Fére Champenoise (21. und 25. März). 
1814 am 31. März Einzug der Verbündeten in Paris. 
1814 am 12. April dankt Napoleon ab und geht nach Elba. 
Ludwig XVIII. beginnt die Restauration mit Mißgriffen. 
1815 am 1. März landet Napoleon bei Kannes, zieht schon am 20. in Paris ein. 
Drr Wienerkongreß 
achtet am 13. März 1815 Napoleon als Störer des 
Weltfriedens. 
Deuts ch e Sundesakte 
vom 8. Juni 1815. 
Die 100 Tage. 
Napoleon bequemt sich zu liberalen Demonstrationen, ohne damit etwas auszurichten. 
1815 am 16. Juni Sieg Blüchers und Wellingtons bei Waterloo; am 7. Juli kapituliert 
Paris, am 8. ergibt sich Napoleon den Engländern und wird als Kriegsgefangener nach 
St. Helena gebracht (st. 5. Mai 1821). 
Erster Parisersriede vom 30. Mai 1814. 
1814 am 4. Juni französische Charte. 
Ludwig XVIII. konstitutioneller Kö¬ 
nig (1815-1824). 
Zweiter Parisersriede vom 20. November 
1815; er läßt Frankreich mit Ausnahme 
von Landau und Saarlouis die Gränzen 
von 1792. 
i e d e r h e r st e l l u n g des Systems des europäischen G l e i ch g e w i ch t e s. 
Die heilige Allianz (26. September 1815). 
England. 
Nord- ! Süd- 
Europa. 
1811 Georg (IV.), 
Prinz-Regent. 
Die Kornbill. 
Verräthereien schwedischer 
Festungs - Kommandanten 
(Sweaborg). 
1808 am >3. März Absetzung 
Gustavs IV. 
Karl XIII. König. 
Der Friedrichshammer Friede 
gibt Rußland die Herrschaft 
des baltischen Meeres, der 
Wiener Friede von Polen 
den Tarnopoler Kreis. 
1810 Scrnadotte, Kronprinz 
von Schweden 
RomanasRückkehr. Der Sieg 
bei Baylen (c'est le com¬ 
mencement de la fin). 
Napoléons Siégé bei Burgos, 
Espinosa, Tudela, Somo- 
sierra; Kapitulation von 
Madrid. 
1809 am 21. Februar fâllt 
Saragossa. 
Wellington jagt die Franzo- 
sen aus Portugal, dafür 
werden diePortugiesen vofi 
England abhângig. 
Der Friede von Bukarest endigt den russisch-türkischen 
Krieg (1809—1812) und macht den Pruth zur Gränze 
Rußlands. 
Zie Konstitution der spani¬ 
schen Kortes von 1812. 
Die Kardonaris in Ita¬ 
lien 
1813 Wellingtons Siege bei 
Vittoria, an der Bidaffao, 
bei Toulouse. 
1813 am 11. Dezember ver¬ 
läßt Ferdinand VII. von 
Spanien Valen^ai. 
Durch denKieler Frieden 
(14. Jan. 1814) verliert 
Friedrich VI. von Däne¬ 
mark Norwegen an Schwe¬ 
den, erhält dafür 1816 
Sachsen-Lauenburg. 
Ferdinand I. (IV.) vereinigt 
Sicilien mit Neapel. 
1816 Ausweisung d. Jesuiten¬ 
ordens aus Rußland. 
1817 Konkordate mit Bayern 
u. a. deutschen Staaten. 
1823-1829 Leo XII. Papst 
Verfolgung der Jesuiten in 
Frankreich. 
1829-1830 Pius VIII. 
Hermesianismus. 
1831-1846 Gregor XVI 
Papst. 
1815 gerathen die Jonischen 
Inseln unter das Protek¬ 
torat Englands. 
Kapo d'Jstria stiftet unter den 
Griechen die Hetärie. 
Die übrigen Erdtheile. 
Die Erhebung der spanischen Kolonieen 
in Südamerika gegen Joseph Bonaparte 
schlägt zur Erhebung gegen die Herrschaft 
Spaniens aus (Karakkas, Chili, Buenosay 
res, Mexiko). 
1813 durch den Frieden von Ghulistan 
verliert Persien an Rußland Schirwan, 
Daghestan u. s. w. 
1814 am 24. August Verbrennung des Kapi¬ 
tols zu Washington durch die Engländer. 
1814 am 24.^Dezember Genter Friede. 
1815 am 8. Januar Sieg der Amerikaner bei 
Neworleans. 
Beginn der engl. Ansiedlungen auf Neuholland. 
Die Union steht als die einzige trans¬ 
atlantische Großmacht da. 
1816 Züchtigung des Dey von Algier. 
Deutscher Bund. 
Frankreich. 
England. 
Rußland. 
Griechenland und 
Türkei. 
Italien. 
Pyrenäische Halbinsel. 
Das übrige 
Europa. 
Oesterreich. 
1819 knebelt der 
Preußen. 
Die Denunciante» 
Dabelow u.Schmalz. 
1817 das Wartburgfest und die deutsche 
Burschenschaft (Sand). 
KleinereMaaten. 
1818 Vollständiger Abzug 
der Okkupationstruppen. 
1819 Aufruhr in Manchester. 
iinisterkougreß zu Karlsbad die 
Hochschulen. 
1819-1828 Mainzer Centraluntersuchungskommission gegen 
„demagogische Umtriebe." 
Zeitalter der Restauration von oben, der konstitutionellen Charten, des Ringens nach nationaler Selbstständigkeit und 
1820 Ermordung des Herzogs ™ — "T “* r~*’A * ’rßn 
von Berry. 
1820 am 29. Sept. Geburt 
des Herzogs von Bordeaux 
(Heinrichs V.). 
Kongresse zu Laibach und Verona. 
der Revolution von unten. 
1822 Kriegsverfassung des deutschen Bundes. 
1822 Beginn der Be¬ 
schwerden Holsteins 
wider dänische Ueber- 
griffe. 
1825—1848 Ludwig I. 
König von Bayern 
1828 Zolleinigungen zwischen Württemberg und Bayern, Preußen 
und Heffen-Darmstadt, Beginn der Unterhandlungen wegen des 
deutschen Zollvereines. 
Georg III., regiert seit 1760, 
st. 1820. 
Georg IV. 1820-1830. 
Karl X. 1824-1830. 
Entstehung der geheimen Ge¬ 
sellschaft aide-toi et le 
ciel t’aidera. 
1825 die Kammern bewilligen 
eine Milliarde Entschädi¬ 
gung für die Emigranten. 
1827 Pairöschub, Auflösung 
der Pariser Nationalgarde. 
Kanning Minister (st. 1827) 
1823 der Antrag der Wighs 
aus Emancipation der Ka¬ 
tholiken geht im Unterhause 
durch. 
Daniel O'Connell, der große 
Agitator. 
1825 Handelskrisis. 
Nikolaus I., Kaiser von Ru߬ 
land 1825-1855. 
Militäraufstand in Peters¬ 
burg. 
Der Aufstand in der Moldau und 
Walachei (Wladimiresko, Kanta- 
kuzeno, Ipsilanti) wird unterdrückt, 
ebenso eine Verschwörung in Kon¬ 
stantinopel, Aufstände in Make¬ 
donien und Thessalien. 
Mittelgriechenland, Morea 
und die Inseln pflanzen 1821 
die Fahne der Unabhängig¬ 
keit a uf. 
Chios verwüstet. 
1822 am 16. Juli fallen die mei¬ 
sten Philhellenen bei Peta. 
1824 nehmen die Türken Jpsara ein. 
1825 schlägt Ibrahim Pascha die 
Griechen bei Navarin und unter¬ 
wirft Morea. 
1826 Fall von Missolunghi. 
Kapo d'Jstria wird Präsident, Church 
Obergeneral (1827 am 6. Mai 
bei Athen geschlagen), Kochrane 
Admiral 
Frankreich, England und Rußland verständigen sich am 26. Juli 1826 zur Pacifikation Griechenlands. 
isos K w Miniagli,ml 1827 am 20. Oktober Vernichtung 
1828 am 4. Januar das Mi¬ 
nisterium Martignak 
1829 das Ministerium Po- 
lignak (de la Bourdon- 
naye, Bourmont). 
1830 am 18. März Antwort 
der 221 Deputierten auf 
die Thronrede, Auflösung 
der Kammer. 
25. Juli Auflösung der neuen 
Deputiertenkammer. 
26. Juli die Ordonnanzen. 
Julirevolution. 
Der „Bürgerkönig" Louis 
Philipp 1830-1848. 
1828—1830 Ministerium 
Wellington-Peel. 
1829 Emancipation der 
Kath oliken. 
1830-1837 Wilhelm IV. 
1827 am 20. Oktober Vernichtung 
der türkisch-ägyptischen Flotte im 
Hafen von Navarin. 
L u s s i s ch - t ü r k i s ch e r Krieg. 
'Kapo d'Jstrias Diktatur und Partei¬ 
kämpfe bis zu seiner Ermordung 
(1831 am 9. Oktober). 
Maison in Morea (1828-1833). 
Durch den Frieden von Adrianopel schafft Rußland 1829 
das heutige Königreich Griechenland, gewinnt Gebiete in Kauka- 
sien, das Protektorat über Serbien, Moldau und Walachei. 
1830 am 29. Novbr. Auf- 
Reaktionare Maßregeln Ferdinands VII., 
Beginn der Aufstände liberaler Of¬ 
fiziere. 
1820 am 7. Juli erhält 
Neapel die spanische 
Verfassung; Revolu¬ 
tion auf Sicilien, 1821 
in Turin. 
Die Oesterreicher stellen 
Ordnung und Ruhe in 
Italien wieder her. 
1825-1830 Franz ^Kö¬ 
nig beider Sicilien. 
stand der 
Warschau. 
Polen zu 
1831 am 26. Juli Schlacht 
bei Ostrolenka; 6. bis 8. 
September Erstürmung 
von Warschau. 
1832 Polen thatsächlich eine 
russische Provinz. 
1832 der bayerische Prinz Otto 
König von Griechenland. 
1831 Karl Albert, der 
alte Karbonari, König 
von Sardinien. 
1820 am 1. Januar Aufstand der Trup¬ 
pen aus Isla de Leon (Quiroga, 
Riego), Militäraufstände in Por¬ 
tugal. 
1822 Mina wirft die „Glaubensarmee" 
nach Frankreich, die Exaltados kom 
men ans Ruder. 
Intervention der Franzosen in Spanien; 
nach dem Falle von Kadir (Novbr. 
1823) terroristisches Verfahren gegen 
die Anhänger der Kortes. 
1826 der Dey von Algier verwüstet die 
spanischen Küsten. 
Dom Pedro gibt am 2. Mai 1826 
Portugal eine Verfassung. 
1827 Aufstand der Absolutisten (Karli 
sten) in Katalonien. 
1828 Dom Miguel, König von Portu¬ 
gal; Aufstand in Oporto; terroristi 
sche Verfolgung der Liberalen. 
1829 heirathet Ferdinand VII. Christi¬ 
nen, 1830 am 31. März hebt er das 
salische Gesetz auf, ernennt Christinen 
zur Regentin und macht die Libera¬ 
len zu Vertheidigern der Thronfolge 
seiner Tochter Jsabella. 
1833 Dom Miguel durch seinen Bruder 
Dom Pedro aus Portugal vertrieben 
1833 am 29. Sept. st. Ferdinand VII 
und binterläßt Spanien den Bürger¬ 
krieg zwischen Christiuos u. Karlisten 
Boyer, Präsident 
Hayti 1818. 
Amerika. 
1817 nimmt General 
Jackson das spanische 
Florida weg. 
von 
1820 Peru, Chili, Vene¬ 
zuela , Centralamerika 
beginnen sich unabhängig 
von Spanien zu machen; 
Bildung neuer Staaten 
1822 - 1823 Jturbide, 
der mexikanische Napo¬ 
leon. 
Mexiko wird Republik 
und arbeitet fortan an 
seiner Zerstörung (Bra¬ 
vo, Guerrero, Busta- 
mente, Santa Anna 
Miramon, Juarez). 
1822 Brasilien erklärt 
sich unabhängig von 
Portugal, Dom Pedro I 
Kaiser (18. Dezember). 
1824 Lafayette in Nord¬ 
amerika als „Gast der 
Nation." 
1825-1828 Krieg Brasi¬ 
liens mitBuenos-Ayres 
um die Banda Oriental; 
im Frieden wird diese 
selbstständig. 
1831 Unruhen in Rio 
Janeiro, Abdankung 
Pedros I- zu Gunsten 
Pedros II. 
Die übrigen 
Erdtheile. 
1817EnglandsFriede 
mit Nepal. 
1818-1824 Eng¬ 
lands Kaffernkrieg 
1818 Mehemet Ali 
vertreibt die We- 
chabiten aus Mekka 
und Medina. 
1819 Unterwerfung 
derMahratten durch 
die Engländer. 
Malakka und Sin- 
gapore englisch. 
1826 Friede zwischen 
England und dem 
Birmanenreich. 
Im russisch - persi¬ 
schen Kriege von 
1826 - 1828 er¬ 
obert Paskewitsch 
Eriwan. 
Bourmont erobert 
Algier ( 5. Juli 
1830). 
1831-1833 Mehe¬ 
met Ali bekriegt 
die Pforte.
	        
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