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macht Eroberungen im erneuerten Kampfe gegen
die Türken, sucht aber vergebens den Abendländern Anti,
ochia zu entreißen. 1136
Manuel KomnenuS, 1143 — 1180, durch per. 114$
sönliche Stärke und geistige Eigenschaften gleich ausge»
zerchnet, erhebt das Reich zu einem lange nicht gehab¬
ten An ehe»».
Er behandelt die Kreuzfahrer des 2ten Kreuzzuges 1147
fernd ich, wegen ihreS grausamen und ausschweifenden
Betragens.
Krieg mit Roger von Sicilien, der Corfu und 114Z
den Peloponnes erobert.
M. zwingt die Ungarn zum Frieden und die Ser¬
vier zur Unterwerfung. 11S6
M. ichließr mit dem Könige Wilhelm I. von Sici»
lien einen Frieden, worin dieser alle Eroberungen zurück,
g ebt, und dafür von M. als König anerkannt wird. 115g
M. zwingt den Fürsten Raimund von Antiochien
ihn a!S Overherin anzuerkennen. ^59
M. kamvft ununterbrochen und oft glücklich gegen
die Türken, und unternimmt mit dem Könige Amale»
»ich von Jerusalem die Eroberung AegvptenS, welche
jedoch mißlingt. U(£
Alexius II. KomnenuS, llSO — 1183, besteigt
dreizehn Jahre alt den Thron, weßhalb feine Mutter
Maria die vormundschaftliche Regierung übernimmt.
Andronikus, ein Enkel AlexiuS 1., wird zum
ReichSverweier ausgerufen, laßt die Kaiserin Mutter und
bald darauf auch Alexius II. umbringen, und besteigt
selbst den Thron. nßi
AndronikuS I. KomnenuS, 1183 — 1185,
erregt durch sein unmenschliches Verfahren allgemeine
Unzufriedenheit, und AlexiuS KomnenuS, ein Neffe Ma,
nuelS, ruft den König Wilhelm 11. von Sicilien zum
Beistände herbei.
Ais Wilhelm große Fortschritte macht, und selbst
die Hauptstadt bedrohet, wird Andr., der keine kräftigen
MaaSregeln ergreift, in einem Aufruhr zu Constantinopel
ermordet und Isaak AngeluS zum Kaiser ausgerufen.
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