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msdes (-), mit dem er in Freundschaftsver¬ 
hältnissen stand. 
Aber, sei es nun, daß dieser König den The- 
seus für eine auch ihm wegen jener Ansprüche — 
gefährliche Person hielt, oder daß er-mit dem 
Menestheus und dessen Partei in geheimer Ver¬ 
bindung stand, kurz, Theseus fand an ihm keinen 
Freund, sondern einen verräterischen Feind. 
Denn Lykomedes stürzte den Theseus, indem 
er ihm vom Felsen die Ländereien zeigte, herab 
und tödrete ihn so. — 
Theseus Kinder konnten erst nach dem Tode 
des Menestheus in die Rechte ihres Vaters zu 
Athen treten, und Theseus selbst ließen späterhin 
die Athener die gehörige Gerechtigkeit widerfah¬ 
ren, indem sie ihn unter die Heroen ihres Lan¬ 
des versetzten, ihn durch Tempel und Altäre ver¬ 
ehrten, und seine Gebeine bei einer unten zu er? 
zählenden Veranlassung nach Athen holten, 
»7. 
Der erste und zweite thebische Krieg, 
irr; — iri; v. Chr. G° 
Wahrend die Athener um diese Zeit an dern 
Theseus einen Ordner und Bekräftiget ihres 
Staates fanden, war der Nachbarstaat Theben
	        
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