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40. 
Kimons Staatsverwaltung. 
(47? — 465 v. Chr ) 
Dieser, der Sohn des Miltiades, hatte schon 
früh sich neben Männern, wie Themistokleö und 
Aristides, durch seine Geburt sowohl als durch 
seine Fähigkeiten, den Augen des Volks bemerk- 
bar zu machen gewußt. Als der erstere bei der 
Ankunft der Perser Mühe hatte, seine Athener 
zur Verlassung der Stadt und zur Flucht auf 
die Schiffe zu bewegen, hatte Kimvn das Volk 
mit begeistern helfen, indem er zuerst mit seinen 
Freunden in den Tempel der Athene gegangen 
war und die Zügel dort aufgehängt hatte, zum 
Zeichen, daß man jeht keiner Reiterei bedürfe; 
und eben so haben wir schon bemerkt, daß seine 
freundliche Gewandheit und großherzige Hand¬ 
lungsweise mit dem Aristides besonders thätig 
war, den Atheniensern die Anführung der Bun¬ 
desgenossen zu verschaffen, so daß er keinen un¬ 
bedeutenden Antheil genommen an der Erhebung 
und Vergrößerung Athens, dessen Macht wir 
bis zu einem völligen Gleichgewicht gegen Sparta 
haben steigen gesehen. Und da nun Ktmon seit 
der. Entfernung des Themistokles und dem Tode 
des Aristides (f 47z v. Chr. Geb.) als der 
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