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theidigungömaaßregeln gerichtet, die der Hof vor 
dem 10. August ergriffen hatte, und die jetzt als 
eine Verschwörung desselben gegen die Freiheit dar¬ 
gestellt wurden. Sobald dieser Gerichtshof, zu des¬ 
sen Präsidenten Robeöpierre ernannt ward (der je¬ 
doch die Stelle nicht annahm), seine Sitzungen an¬ 
sing, ließ Manuel auf dem Carousselplatze die Köpf¬ 
maschine aufrichten, die ein Jahr vorher- von dem 
Pariser Arzte Guillotin erfunden, oder vielmehr 
alten Mustern nachgebildet worden war, und be¬ 
fahl, daß dieselbe nicht wie sonst wieder weggenom¬ 
men, sondern stehend erhalten werden solle. Ver¬ 
mittelst wiederholter Haussuchungen und der streng¬ 
sten Sperre aller Ausgänge von Paris wurde eine 
große Menge von Personen als verdächtig verhaftet; 
aber vor der Hand wurden nur vier hingerichtet, der 
Intendant der Civilliste de ka Porte, der Schweizer 
Oberst Bachmann (der General d'Affry wies sich 
aus, keine Befehle ertheilt zu haben), ein Jour¬ 
nalist du Rosay, und einer der Gehülfen, durch 
welche Bertrand Müßiggänger und Schreier ange- 
tvorben hatte, auf den Straßen, besonders aber 
auf den Gallerten des Versammlungssaales für den 
König ihre Stimme zu erheben. Bertrand selbst 
entging dem ihm mit Bestimmtheit zugedachten To¬ 
de durch die Freundschaft eines Wundarztes, der 
ihn in seinem Hause aufnahm, und, weil er als 
großer Patriot bekannt war, der genauem Haus¬ 
suchung nicht unterworfen ward. Das Volk hatte 
an den Hinrichtungen wenig Gefallen bezeigt, eine 
Sektion der Hauptstadt erklärte den tyrannischen