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Reden an dasselbe hielt, wenn sie, z. V. in 
Steuersachen, seiner am meisten bedurfte. Die 
Katholiken duldete sie, aber sie blieben immer 
in einer gewissen Abhängigkeit und wurden scharf 
beobachtet. Als die Jesuiten is8o einen Versuch 
machten, ihren Sitz auch in England aufzuschla¬ 
gen , und geheime Werbungen für ihren Orden 
anzustellen, ward einer- derselben hingerichter, und 
die andern aus dem Lande gejagt« 
In auswärtige Angelegenheiten hatte sich 
Elisabeth bisher nur mit großer Mäßigung und 
Vorsicht gemischt. Damals brauseten in Frank¬ 
reich die wilden Gahrungen zwischen Katholiken 
und Hugenotten, und die Niederländer hatten 
gegen den bigotten und tyrannischen Philipp II. 
die Waffen ergriffen, und die Fahne der Empö¬ 
rung aufgesteckt. In beiden Ländern streckten 
die bedrängten Reformirten flehende Arme nach 
Elisabeth aus, ja die Niederländer erboten sich 
sogar, sich dem englischen Scepter auf ewig zu 
unterwerfen, wenn sie ihre Vertheidigung gegen 
Spanien übernehmen wolle. So lachend dieser 
Antrag war, so wagte sie doch nicht, ihn anzu- 
nehmen, wohl aber unterstützte sie die Holländer 
gegen Verpfändung einiger Seestädte mit Trup¬ 
pen und Geld, und schickte auch dem Prinzen 
von Cond« und seinem Freunde Coligny Hülfe,. 
Am meisten interessirte sie sich für das Seewe¬ 
sen. Die Reichthümer der Portugiesen und
	        
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