Full text: Noah bis Kyros (Theil 1, Abth. 1)

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und Aaron erheben sich mm, und Mose verkündigte 
dem Volke, was GotteS Willen fei). ,, Keiner 
von euch, sprach er, die ihr mit uns aus Acgyp-- 
ten gezogen seyd, soll nach dem gelobten Lande 
kommen; es sollen eure Leiber in der Wüste ver¬ 
fallen und eure Kinder sollen Hirten seyn vierzig 
Jahre in der Wüste. Doch Iosua und Kaleb 
ausgenommen, die werden hineinkommen ins ge¬ 
lobte Land." — Diese Worte machten tiefen 
Cindruek auf das Volk und es ward traurig. Iosua 
und Kaleb aber und viele der Israeliten, die 
mit ihnen zogen, wollten ungeachtet, daß es 
Mose mißrieth, mit Gewalt ins Land eindrin« 
gen und griffen die Amalekiter auf dem Gebirge 
an. Sie wurden jedoch zurückgeschlagen und er¬ 
litten großen Verlust. Nun zog Mose weiter 
und aus dieser Gegend. Aber fortwährend sah 
er das Volk unzufrieden. Ja es entstand sogar ge¬ 
gen ihn und Aaron ein Aufruhr. Zweihundert 
und fünfzig Familienhäupter, unter welchen K o- 
rah, Datan, Abiram und An die vornehm¬ 
sten waren, hatten das Volk von Mose abwen¬ 
dig gemacht, unter dem Vorwände: es solle das 
Priesterthum nicht allein bei Aarons Geschlechte 
bleiben, sondern es sollten auch andere Geschlech¬ 
ter daran Theil nehmen. Mose erfaßte, was in 
dieser Verlegenheit zu thun sei), den Gedanken von 
Gott. Cr beschied die Urheber dieses Aufruhrs auf 
den folgenden Morgen zu einem Opfer vor die
	        
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