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hüpfen; Schildkröten mit ausgenommenem Gehirne leben
Monate lang, mit abgeschnittenem Kopfe Tage lang. —
Waffen: Schilde, Zahne, Gift k. Keine Kunsttriebe. Stumpf¬
sinnig. — Legen Eier; theils erst dann, wenn das Junge
darin ausgebildet ist 6). — Winterschlaf mehrerer in den
kalten und gemäßigten Zonen. — Metamorphose der Frösche.
Zuerst an 3 Monate lang fußlose, geschwänzte Kaulquappen
mit hervorragenden Kiemen.
Langes Wachsen und Leben. Schildkröten leben an 200
Jahre.
! A. Reptilia.
Vierfüßkge. Eierlegende.
Ordnungen:
1. ChelidoniL Schildkröten. '
Schildbedeckt. Zahnlos. — Schildkröte. "
2. Saurii. Eidechsen. •'•*< -
Schuppen. Geschwänzt. — Krokodil. Chamäleon.
3. Batrachü. Froschartige.
Schlüpfrige, nackte Haut. — Frosch. Kröte. Salamander.
4. B. Serpentes. Schlangen.
Ohne Füße. Schuppen. Giftige mit Giftzahn. —
Brillenschlange. Klapperschlange.
Vierte, Classe. .
Fische.
Rothes, kaltes Blut. Stumm, da sie statt Lungen Kie- §. 275.
men haben, die bei den Gratensischen unter den Kiemen- Vierte Classe,
deckeln liegen, welche Deckel bei mehrern Knorpelfischen fehlen. Lisch«.
Athmen die im Waffer aufgelösete Luft durch den Mund in
die Kiemen ein, und durch die Kiemenöffnung wieder aus.
Kein Hals. — Meist fleischfressend; der Mund einziges Or¬
gan zum Ergreifender Beute. — Zahne vieler auch am
Gaumen re., beim Hai z. B. 6 Reihen.
Flossen: 1. Rückenflossen, senkrecht.
2. Brustflossen, wagerecht hinter den Kiemen;
entsprechen den Vorderfüßen.
3. Bauchflossen, wagerecht vor dem After; ent¬
sprechen den Hinterfüßen.
6) Jesaia 59, 5.