Full text: Kleine Schul-Geographie

Grundzüge der Geographie. 
Mejiko, die schönste Stadt in Amerika, 200,000 E. — Vera-Cruz f—lrußj, 
am Gols, wo Cortez, der Eroberer Mejiko's, 1519 landete. 
B. Mittel-Amerika. 
a. Südlich von Mejiko folgen 5 Republiken: 1) Guatemala; 2) San 
Salvador; 3) Honduras; 3) Nicaragua; 5) Costa-Rica. Den Eng¬ 
ländern gehören die Bezirke Mosquitia und Balize. 
b. West-Indien, bestehend aus 3 Inselgruppen. 
1) Die Bah ama-In sein, englisch, unter ihnen Guanahani, wo Colum- 
bus am 12. Oktober 1492 zuerst landete. 
o. Die Antillen. 
1) Die großen Antillen: 
Cuba, mit Havannah und Portoriko, spanisch. — Jamaika, englisch. 
— St. Domingo oder Haiti, dessen östlicher Theil seit 1861 wieder den 
Spaniern gehört. 
2) Die kleinen Antillen, deren bedeutendste: 
Guadeloupe und Martinique, französisch. — Barbados, Antigua 
und Trinidad, englisch. 
C. Düd-Amerika. 
a. Ehemals spanische Lander (jetzt 9 Republiken). 
1) Neu-Granada, mit 
Carthagena (am Ausfluß des Magdalenenstromes). — Santa Fe de Bo¬ 
gota, 8000' hoch. 
2) Venezuela (d. h. Klein-Venedig, genannt nach dem gleichnamigen auf 
Pfählen erbauten Orte). 
Caracas, unweit der Küste. 
3) Ecuador, das Land des Aequators. 
Quito, 9000' hoch, in der Nähe des Chimborazo. 
4) Peru. Das gesegnete Land der Inkas. 
Lima, Hauptstadt. — Cuzco, ehemals Residenz der Inkas. 
3) Bolivia, genannt nach dem Befreier Simon Bolivar (1823). — 13,000' 
über dem Meeresspiegel der Alpensee Titicaca. 
La Plata, die höchste Stadt der Erde (15,000') und Potosi (Silbergruben). 
0) Chili fTschilej, ein gesunder Küstenstrich, an der Westseite der Anden. 
St. Jago, Hauptstadt. — Valparaiso, Hafen. 
7) Paraguay, zwischen dem Parana und dem Paraguay. 
Assuncion, Hauptstadt. 
8) Rio de la Plata. Der Parana mit seinen Nebenftüssen, Paraguay rechts, 
Uruguay links, nach der Vereinigung mit letzterem Rio de la Plata genannt. 
Buenos-Ayres, Haupthandelsplatz am Platastrom (122,000 E.). 
9) Uruguay, mit 
Montevideo am La Plata.
	        
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