Vorrede zur zweiten Auflage. 
Ä^enn ich gleich hoffen durfte, daß nnpartheiische Beur- 
theiler meine Arbeit nicht ganz mißlungen finden würden, 
so übertraf es doch meine Erwartung, daß ihr so allgemei¬ 
ner Beifall zu Theil wurde, wie er in zahlreichen öffent¬ 
lichen Blättern und von Männern, deren Urtheil Gewicht 
hat, ausgesprochen ist. Eine sorgfältige Revision des Hand¬ 
buchs wies so manche Mängel in demselben nach, daß ich 
denjenigen, die mit so vieler Nachsicht und Humanität das¬ 
selbe schriftlich und mündlich empfohlen und in Schulen ein- 
geführt haben, nicht dankbar genug sein kann. Solche Ur- 
theile mußten für mich eine um so größere Aufmunterung 
sein, mit der möglichsten Sorgfalt die übersehenen Feh¬ 
ler zu verbessern und entdeckten Mängeln abzuhelfen. Ob ich 
darin genug gethan habe, mögen Kenner entscheiden. Mit 
größerer Zuversicht übergebe ich indeß diese zweite Auflage, 
oder vielmehr fast gänzliche Umarbeitung, dem Publikum, ge¬ 
stehe aber, da der so unerwartet schnelle Absatz der ersten 
Auflage mich zur neuen Bearbeitung nöthigte, als ich noch 
mit der Revision meiner Länder- und Völkerkunde 
(2 Theile. gr. 8.) beschäftigt war, daß auch diese Arbeit noch 
nicht in allen Stücken diejenige Vollkommenheit erreicht hat, 
die ich ihr hätte geben mögen. Was zu thun möglich war 
und der Umfang des Buchs (diese neue Auflage ist ungeach-
	        
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