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c y p ,R u s. ¡: o 285 
der der Stadt Phönicier gewesen sind. Daher dann auch 
der Name , gleich dein Namen der von den Phöniciern 
erbauten Grenzstadt von Cana an, Hhamath wohl nur den 
Phöniciern zugeschrieben werden dürfte. Auch zeigt sich 
die Abteilung dieses Namens deutlich genug in dem Worte 
Jlhamam„glühensie biess demnach die Glühstadt und 
diess wohl nur wegen der trefflich bearbeiteten Kupfer¬ 
bergwerke, an denen sic lag. Vergl. Ovid. Metam. 10, 
220. ,,fec.unda.Tn Amathunta melalli“ und 10, 530. ,,non 
alio repetit Paphon aequore , cinctam, piscosdmque Cuidan, 
grau id am que A/nathunta) m et all i. a Uebrigens 
nannte Scylax die Bewohner von Amathus sogar Ainty- 
■O'ovsq. Auf diese Stadt folgte Curium, Kovqiov *), nah 
am Vorgeb. Curias, KovQiúg. ¡ 
, '.iiiwiYjK. v!./; '■ 
D. Städte an der TVestküste. 
.n.v ..i 
Hier folgte auf Curium, nach dem unbekannten Städt¬ 
chen Treta nah am Vorgeb. Dropanum, zuerst Paphus 
vetus, náqog nuXouú, mit einem Hafen, obsclion sie 10 Sta¬ 
dien vom Meere, am Fl. Barbarus lag,-; und dem ältesten 
Tempel der Aphrodite. Mela sagt von ihr 2, 7, 5. *Cy- • 
pri urbes classimae Salamis et Papliösq et quo priinmn 
ex mari Venerem egressäm accolae adfirmant, Palaepu- i 
phosA Desshalb war diesePaphos so hochberühmt. Wahr¬ 
scheinlich war hier die erste Ansiedlung nebst dem er-; 
sten Hafen der Phönioicr,. die den Dienst der Liebesgöt¬ 
tin Aphrodite hierher brachten, gewesen. Ihren Namen 
leitet Bochart Phal. theils von dem Aegyp. pAupi oder 
Epaphus ab, theils von Hhabubá ,,di*i JdAfe, der TJtibk&+va 
trieb.fc Vielleicht war aber |der Name zur Bezeichnung 
der tief in das Land hinabgehenden Minfenmnnduug ziuni 
bequemen Einlaufen und Anlanden der Schiffe von Jle 
und Phaeh „Init (in terrain) ostiamii d. i. die Mündung 
dringt in das Land ein, ist nicht flach, gebildet worden. 
Da nun das Bo auch „inire j'oeminamii > und Phaeh, „vul¬ 
va“ bedeutet, so stand dann der Tempel der Phöniciroi 
sehen Aphrodite, hier völlig die Localität bezeichnend, n 
an seinem rechten Orte. Durch Griechische Umbildung; 
ward nú-qoq aus Bo-Phäh. Hierhin zogen dann noch 
immer in den spätem Zeiten, wie Strabo 14. berichtet, 
von dem 60 Stadien entfernten Neupaphos alljährlich 
feierliche llieorieen oder Prozessionen. Paphos nava, 
llúípog véa 2) (Basta), in der schon angegebenen Entfer- 
_ 
1) Eckh. D. N. P. I. V. III, 85.? 2) D. N. P. I. V. III, 
■ 86. 87. ¡ ; , 
!
	        
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