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Blicke in die Vergangenheit Westfalens. 
Die innige und herzliche Gemeinschaft zwischen dem erhabenen Ge- 
schlechte der Hohenzollern und ven biedern Markanern bekräftigte 
Friedrich Wilhelm IV. laut in beredeten Worten, als er 1842 in 
Iserlohn zu Mittag speiste. Da nahm er den gefüllten Pokal und 
sprach: „Nun, meine Herren, eine Gesundheit, die mir aus dem 
Herzen klingt und in ihre Herzen klingen wird. Gott gebe jedem 
Regenten ein Land und Volk, das so gut und treu, wie die Graf¬ 
schaft Mark von jeher gewesen, geblieben und jetzt ist. Heil und 
Segen jedem Hause, jeder Stadt und jedem Dorfe dieses herzlichen 
Landes!" Und ein anderes Mal äußerte er: „Die Grafschaft Mark 
ist Mark, Fleisch von meinem Fleisch, Bein von meinem Bein, 
Herz von meinem Herzen'." 
Vertag der Königlichen Aniverstläts-Duchhandtung Ferdinand Hirt in Areslau. 
Druck von Graß, Barth und Comp. (W. Friedrich) in BreSlau.
	        
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