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2. In der Landschaft Beira, darin: 
Coimbra, Hauptst. dieser Landschaft, am Mondago, mit 
der einzigen Universität im Lande. 
3. In der Landschaft Ent re Duero e Min ho. 
Porto oder Oporto, die Hauptst. dieser Provinz und 
die größte-St. nach Lissabon, welche einen beträchtlichen Han¬ 
del, besonders mit Portowein treibt, liegt in einem engen 
Tdale, zwischen hohen Felsen,! an beiden Seiten des Duero, 
und bat ,0,000 zum Thcil schöne Hauser und 63,000 E-, ohne 
Fremde, 
II. In dem Königreiche Algarvien. 
Tavira, die Hauptst. am Segna-und an einem Meerbur 
'sen, deren E- beträchtlichen Fischfang treiben. 
Anmerkung. Außerhalb Europa besitzen die Portugier 
sen: 1) in Afrika: die Insel St- Thomas, die Inseln 
de6 grünen Vorgebirges, die Inseln Madera und 
Santo, die Azoriscken Inseln, Und einige Niederlaffunr 
an, auf Dem festen- Lande; r) in Asien die Städte Diu und 
Goa ,n Ostindien, Macao in China und einen Theil der In¬ 
sel Timor; 3) in Amerika: das große Königreich Brasi¬ 
lien. Sammtliche Kolonie» enthalten über 100,00« Q, M. 
»nd nur z,ovo,ooc> E. 
Das Königreich Spanien. 
Es granzt gegen O. an das mittelländische Meer; 
gegen S. an dasselbe; gegen W. an Portugal und das 
Atlantische Meer; und gegen Norden an das Biscajische 
Meer und an Frankreich. Die Größe desselben betragt 
8300 Q. M. 
Außer den schon bei Portugal angeführten Flüssen, 
Guadiana, Tajo, Duero und Minho, sind noch 
der Ebro mit dem Kaiferkanale und der Gualdi- 
vir zu bemerken, welche Heide in Spanien entspringen; 
und der erstere in das mittelländische Meer, letzterer in 
bas Atlantische Meer fließen. Der Tinto ist wegen sei¬ 
ner gelben Farbe merkwürdig; auch färbt er alles gelb 
und versteinert es. 
Das Hauptgebirge ist das Pyrenaische, welches 
zwischen Frankreich und Spanien sich in einer Lange von 
36 M. von O. nach W., von dem mittelländischen bis 
zum Biscaflschen Meere erstreckt, ein rauhes Granitgebir-