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Der Kirchenstaat,
bleibst! der Vorwelt aus dem klassischen Boden hervor. Als
Hafen des Staats darf wan noch Cevita Vecchra am
tyrrhenischen Meere bemerken Ehemals reizten auch die
großen, jetzt verschwundenen, Schatze der Mutter Gottes
zu Loretttz die Neugierde des Rasenden Zum Kirchen¬
staate gehören ferner das Fürstenthuni Ponte cprvo im
Königreiche Neapel mit 54oo Einw: und Handel. Unter
pabstlichem Schutze steht die Republik San Marino
mit 7002 Eimy. der Hauptstadt gleiches Namens und
Weinhau.
Das Königreich beydep Sicilien,
oder die Königreiche Neapel und Sicilien, vom Kirchen,
staate, dem mittelländischen und adriattschen Meere be,
gränzt. Neapel hat 4,927,629 Einwohner, einige Sand,
striche an her Ostieite ausgenommen, äusserst fruchtba¬
ren Boden, Seide, Baumwolle, Wein, Lei, Oliven,
Manna, Safran, Reis und Getreide im Ueberflusse.
Die Apenmnen, welche sich durch das Land verbreiten,
verschaffen hinlängliches Holz, Eisen, phrygischen Mar-
mar, Steinsalz und Weide für Gchaafe, Pferde und
Hornvieh, Die wenigen Manufakturen von Seidenstof¬
fen, Nadeln', Alaun, Ltgueur rc. und yorttefflichek
Darmsaiten befinden sich größtentheils in der
Hauptstadt Neapel, welche an der Küste sich vcr«
breitet, erneu nicht ganz sichern Hafen hat, und die be«
yölkertste Stadt in ganz Italien ist. Man zählt in der-!
selben, mit Einschluß aller Vorstädte, 500,000 Seelen,
Sie präsrmirt sich vorzüglich von drr Seeskite her mir
den vielen Kastellen als eiche der ausgczeichnctftenStädte,
und ist es auch durch ihre Palläste und Häuser mit platz«
tem Dache, In derselben befinden sich m Kirchen,
Hospitäler, Z7 Arme» - und Z8r Arbeitshäuser, ernennst
versität, eine Kriegs, und Zcichenschule, eine Akademie
des Seewesens, eine Taubstummen»Anstalt, ein Kvllk,
Mm für junge Chinesen md Indiex, eine Akademie W
Wissenschaften, Die Lazersni, die aber nun gauz unfchätz»
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