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IV. Stufe.
A. Wodurch trug Blücher das meiste bei zur Befreiung Deutsch¬
lands? Welchen Namen gaben ihm seine Soldaten wegen seines
Mutes? B. Frisch gewagt ist halb gewonnen. C. Man muß das
Eisen schmieden, solange es warm ist.
V. Stufe.
a) Die Donnereiche bei Geismar.
Inwiefern handelte Bonifatius bei Geismar nach dem Spruche:
Frisch gewagt 2c. und: Man muß das Eisen schmieden ac.?
b) Der Trompeter an der Katzbach. Von I. Mosen.
c) Die Schlacht bei Leipzig. Von F. Rückert.
9io$i)!e»$6 erste Absctziiiiü. (1814.)
I. StllfC.
1. Welche Länder verlor Preußen im Kriege gegen Napoleon I.?
Wie weit reichte also damals Napoleons Macht? 2. Wie groß
ist dagegen jetzt Preußen wieder nach der Westseite? 3. Es muß
also die verlorenen Länder doch wieder zurückerhalten haben. Aber
wann?
II. Stufe.
1. Erzählung. Nach der Leipziger Schlacht boten die
Fürsten Napoleon den Frieden an. Der Rhein, die Alpen, die
Pyrenäen und das Meer sollten die Grenzen Frankreichs bilden.
Als aber Blücher hörte, daß man so viele deutsche Länder ganz den
Franzosen überlassen wolle, rief er ingrimmig aus: „Was, das linke
Rheinufer sollen wir den Welschen lassen? Nein, nach Paris wollen
wir und mit dem Bonaparte ein Ende machen!" Allein auch Na¬
poleon wollte keines von seinen Ländern abtreten, und der Krieg
dauerte fort.
Blücher dagegen machte es sich bequem, jagte und tanzte und
tat, als ginge jetzt ein ewiger Frieden an. Da ward auch dem
französischen Kaiser wieder wohler ums Herz. „Bis zum März,"
dachte er, „habe ich noch Zeit genug, ein neues Heer auf die Beine
zu bringen!" Der schlaue Blücher lachte dazu; aber am letzten