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Inneres Jndiancrland.
zum Theil mit himmelhohen Gebirgen; nur an der Küste
etwas bekannt. Nordische Thiere. Esümos in geringer Anzahl.
Südliches Nord-Amerika.
Vom Eismeer bis zur Erdenge Panama.
III. In neres Jndianerland nebst Neu-Wallis.
Von der Hudsons- und James-Bai westw. bis zum
Felsengebirge, vom 46 Br. bis zum Eismeere, wo indeß die
Grenze noch nicht ganz entdeckt ist, 69,000, nach Andern
166,000 QM.; sehr schwach bevölkert. Abdachung zum Eis.
meer und zur Hudsonsbai; unangebaut, nur der S. mit
Weideplätzen und Waldungen; das Ganze noch wenig bekannt.
Hier der Sklavcnsce, der Athapcskow, winipeg u. a.
Seen. — Pelzwerk, Häute und Fische sind Handelswaaren;
übrigens Mineralien,' unbenutzt, wenige Pflanzen, Hunde,
Rennthiere, Bison's u. a. nordische Thiere. Eskimos, Che-
pewyans, Killistinos und Briten, Heiden und Christen. Jagd,
Fischerei, Tauschhdl. Unter Aufsicht des Gouv. von Canada.
Neu-Nord, und Neu-Süd-Wallis von Briten bewohnt.
J?0rkfort, am Nelson und der Hudsonsbai, Hauptplatz der
Briten, 5000 E.
Fort Churchill, nördl. davon, an der Hudsonsbai.
Albanyfort und Mosefort an der Jamesbai.
IV. Nordwest- und Westküste Nord-Amerikas.
Vom 50 Br. bis in den tiefsten N., vom Ocean bis
zum Felsengebirge. Küste fels., zerrissen u. ausgewaschen, mit
vielen Felsinseln, Buchten, Häsen, zum Theil aüch vulkanisch rc.
Auf den Gipfeln des Felsengeb. ewiger Schnee. Pelzwerk als
einzige Stapelwaare; übrigens vielerlei Baumarten, Gemüse
u. dgl.; Wölfe, Bären, Luchse, Hermeline, Seethiere, Fi¬
sche rc. Jagd und Fischerei. Oie Russen besitzen die Küste
vom tiefsten N. südw. bis Georg III. Insel, diese noch mit.