Full text: Preußischer Kinderfreund

Erster 
Das S a tz l e s e n. 
I. Einfache Satze. 
1. 
Gott waltet. Frieden ernährt. Unfrieden verzehrt. Holz 
brennt. Ruhe stärkt. Krankheit schwächt. Pflanzen wach¬ 
sen. Blumen blühen. Vögel fliegen. Würmer kriechen. 
Thiere empfinden. — Die Sonne leuchtet. Das Wasser 
fließt. Der Hund bellt. Das Pferd wiehert. Das Schaf 
blockt. Das Rind brüllt. Die Nachtigall fingt. Die Rose 
duftet. Der Fisch schwimmt. Die Schlange zischt. Der 
Mensch denkt. Der Mensch spricht. Die Kugel rollt. 
Das Licht blendet. Der König regiert. Der Soldat kämpft. 
Der Frosch hüpft. Das Feuer wärmt. Der Sturm braust. 
Der Bach rieselt. Der Strom fließt. Der Wind weht. 
Der Schlaf erquickt. Der Fromme betet. Gott segnet. — 
Die Schüler lernen. Die Blüthen verwelken. Die Men¬ 
schen sterben. Die Naben krächzen. Die Lahmen hinken. 
Die Hähne krähen. Die Sterne flimmern.— Der Gerechte 
besteht. Der Gottlose vergeht. Der Sparsame gewinnt. 
Der Verschwender verliert. Der Fleißige arbeitet. Der 
Träge faullenzt. Das Gute besteht. Das Schlechte vergeht. 
Das Anständige gefällt. Das Unanständige missfallt. — 
Arbeiten nützt. Baden stärkt. Das Faulsein schadet. Das 
Lernen nützt. — Ich lebe. Du lebst. Er lebt. Wir le¬ 
ben. Ihr lebet. Sie leben. Es regnet. Man spricht. 
' 2. 
Zucker ist süß. Brot ist nährend. Essig ist sauer. Eisen ist 
schwer. Kreide ist weiß. Gold ist gelb. Silber ist weiß. Das Blut 
ist roth. Das Gras ist grün. Das Wasser ist flüssig. Der 
Stein ist hart. Der Ostwind ist trocken. Der Südwind ist 
mild. DerNordwind ist kalt. DerHund ist wachsam. DerHase 
ist schnell. Der Fuchs ist listig. Der Russist schwarz. Die Ka¬ 
stanie ist braun. Das Wachs ist gelb. Der Ring ist rund. 
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