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hat usw. Und nun verspottet er den fremden Hahn auch noch. Das 
will mir gar nicht gefallen. 
Weshalb war der fremde Hahn anf diesen Hof gekommen? Futter 
fuchen. Warum suchte er sich ein paar Körnchen? Hatte Hunger. Er 
fing deshalb auf dem Hofe an zn scharren, pickte dann die Körnchen 
ans und tat, „als ob alles sein eigen war". Was habe ich von dem 
fremden Hahn gesagt? Wer war damit aber durchaus nicht einver- 
standen? — Was tat er deshalb? — Dies war sein Hof, sein Eigentum. 
Darum sprach er weiter: 
„Kommt mir auf meinen Hof daher, 
Als wenn alles sein eigen war'." 
Wiederhole! — Du! — Alle! — Erzähle alles, was der Hahn 
seinen Hühnern zurief! Seht ihr laufen usw. 
In diesem Dorfe gibt's außer diesen beiden Hähnen aber noch 
viele andere. Auf jedem Hofe ist ein Hahn. Wohin hätten diese Hähne 
auch einmal kommen können? — Wie hätte es nnser Hahn auch mit 
ihnen gemacht? — Deshalb ruft er allen fremden Hähnen zu: 
„Merkt es euch alle: wer mir's wagt, 
Der wird mit Schanden fortgejagt." 
Wiederhole, wie er allen fremden Hähnen droht! Du auch noch 
einmal! — Alle! — Nun wollen wir alles wiederholen, was der Hahn 
gesagt hat! Seht ihr laufen usw. 
Früher war unser Hahn immer gut und freundlich gegen alle Tiere 
auf dem Hofe gewesen, da vertrugen sie sich wie gute Kameraden. 
Nachdeni er aber den fremden Hahn bezwungen und so arg gerupft 
hatte, ist er ganz anders geworden. Wenn ein Huhn nur ein bißchen 
fortlief, so holte er es gleich wieder, und wenn eine Gans in seine 
Nähe kam, hackte er sie nnd jagte sie fort. Wie ist unser Hahn jetzt 
geworden? Böse, strenge. Sagt alle zu ihm: Du böser Hahn! Man 
sieht auch aus diesem Bilde, daß sich die Tiere vor ihm fürchten. 
Woran könnt ihr das sehen? Kein einziges Tier kommt in seine Nähe. 
Was tun die Tauben, wenn sich der gestrenge Hahn sehen läßt? Fliegen 
aufs Dach. Was tun die Hühner und Gänse? — Sie stehen ängstlich 
an den Seiten des Hofes. Und gingen sie dem gestrengen Hahn nicht 
weit genug aus dem Wege, dann lies er hinter ihnen her uud trieb sie 
wohl gar in eine Ecke. Da standen sie dann dicht gedrängt zusammen, 
und konnten ihm nicht entwischen, der Hahn hatte sie in die Enge ge- 
trieben. Lernt deshalb: 
„Herr Hahn war so bös und gestrenge, 
Trieb Hühner und Gänse in die Enge." 
Warum lassen sich's denn die Tiere gefallen? Zu schwach. Der 
Hahn wurde nun immer noch dreister. Einmal kam ein fremdes Kind 
auf diesen Hof. Denkt nur, was der böse Hahn da tat! Was meint 
ihr? Flog an ihm in die Höhe und hackte es. Mit Geschrei lief es 
davon. Selbst fremde Frauen durften sich auf dem Hofe nicht sehen 
lassen. Weshalb nicht? — Was taten sie deshalb? Gingen schnell von 
bannen. Lernt: