Drittes Jahr.
Nr. 167. bis 222.
Erstes Vierteljahr. Nr. 167. bis 183.
§. 84.
Erste Woche. Nr. 167. bis 169.
A. Lesen.
167. Selbstbetrachtung.
Spiegelt — betrachtet. — Dünkt sich klein — gering, unvoll¬
kommen. — Wozu ermuntert uns dieser Vers?
168. Pie Zeit.
Was sollst du nicht verschwenden? — Unter welcher Vor¬
aussetzung? — Warum? — Wie kann man die Zeit verschwen¬
den? Wenn man gar Nichts thut, nicht zweckmäßig thätig ist,
also spielt, unnütze oder gar schädliche Dinge treibt, die Arbeit
zu spät anfängt, oft unterbricht, sich bei Nebendingen aufhält,
zu zeitig aufhört, die Arbeit schlecht macht, so daß man sie nach¬
her noch einmal machen muß rc. — Wodurch verschwenden wir
viel Zeit? — Was vergessen wir immer? — Was heißt das?
Wer schläft, kann Nichts ausrichten. Wo werden wir Zeit ge¬
nug zum (nicht „zu") Schlafen haben? — Was ist das Zeit¬
verschwenden? — Unter welcher Voraussetzung? — Warum? —
Was wollen wir also thun?
169- Erinnerung.
Wer sprach? — Zu wem? — Zu was für einem Bäch¬
lein? — Wie betrachtete er das Bächlein? — Was heißt das:
mir zur Seite? Gegen mich betrachtet, mit mir verglichen. —
Was warf er dem Bächlein vor? — Was rühmte er von sich?
— Wie sprach also der Strom? — Wie antwortete dagegen der
Vach? — Was heißt das? Er besann sich erst, ehe er sprach,
redete nicht so unbesonnen, wie der Strom. — Worauf wies
der Bach den Strom hin? — Was ist der Strom bei seinem