Full text: Lesebuch für obere Classen in katholischen Elementarschulen

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chene Person. Z. B.r Ich gräme mich. Du grämst dich. Er grämt 
sich. Wir grämen uns, u. s. w. Freuen, härmen, betrüben, getrauen, 
ärgern, verwundern, befleißigen, wundern, entschließen, bekümmern, 
ergehen, setzen, besinnen, fassen u. m. a. 
5. Aufg. Bildet aus folgenden Wörtern Sätze und fügt eine 
reine Ortsbestimmung hinzu auf die Frage: Wo? Z. B.: Maulwurf 
wühlen — Der Maulwurf wühlt in der Erde. Garten liegen. Palme 
wachsen. Schwamm wachsen. Düsseldorf liegen. Affen leben. Krebs 
sich aufhalten. Blume blühen. Rhein entspringen. Fuchs wohnen. 
Fleißiger Schüler lernen. Thurm stehen. Wolke schweben. Sterne 
glänzen u. m. a. 
6. Aufg. Bildet aus Nachstehendem Sätze und fügt eine Ortsbe¬ 
stimmung mit dem Nebenbegriffe der Richtung hinzu auf die Frage; 
Wohin? Z. B.: Schwalben nisten — Die Schwalben nisten an unsere 
Häuser. Mosel münden. Rhein sich ergießen. Schüler gehen. Jäger 
gehen. Kaufmann ziehen. Unkraut säen. Küchlein sich verkriechen. 
Ungebetene Gäste stellen (Sprüchw.). Getreide fähren u. s. w. 
7. Aufg. Bildet mit folgenden Wörtern Sätze, und füget eine 
Ortsbestimmung mit dem Nebenbegriffe der Richtung hinzu auf die 
Frage: Woher? Z. B.: Warmer Wind wehen —. Ein warmer Wind 
weht von Osten. Wachs kommen. Blitz fahren. Rauch steigen. Alles 
Gute kommen. Aepfel fallen. Pflanzen wachsen. Feuchter Wind 
wehen. Magd Wasser holen. 
8. Aufg. Bestimmt das Prädicatder folgenden Sätze durch OrtS- 
umstände a) auf die Frage: Wo? d) auf die Frage: Wohin? und 
gebrauchet dabei immer eines der Verhältnißwörter: an, auf, hinter, 
vor, neben, über, unter, zwischen! Z. B.: a) der Gast sitzt am Tische; 
d) der Gast setzt sich an den Tisch. Der Reisende geht —. Das 
Schiff fährt —. Die Wolke schwebt —. Der Gärtner pflanzt Bäu¬ 
me —. Die Wache steht —. Der Schäferhund läuft —. Der Wan¬ 
derer liegt —. Der Hirsch springt —. 
U. Bestimmungen der Zeit und der Art und 
« Weise bei der Thätigkeit. 
Viertes Musterftück. 
Der Winter. 
Im Winter ruht die Erde und sammelt neue Kräfte für den künf¬ 
tigen Frühling. Sie macht es wie der Mensch; auch dieser legt sich 
am Abend zur Ruhe und schläft während der Nacht; gestärkt erwacht 
er dann am Morgen. — Die Bäume haben jetzt ihren Schmuck ver¬ 
loren und stehen entlaubt da; die Blumen find verblüht, das Gras 
der Wiesen ist verwelkt und Alles still. Kein munterer Singvogel 
läßt mehr seine Lieder erschallen, und nun treibt kein Hirt mehr seine 
Herde ins Freie. Kalt, sehr kalt ist es oft während des Winters, und 
die Leute hüllen sich deßhalb tiefer in warme Kleider und Pelze. Jetzt
	        
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