57& Achter -Abschnitt. Redá
Verewigte, der in feinem Leben schon die nieder¬
trächtige Schmeichelei, die ihn über die Menschheit
erheben wollte, verachtete, und alle dem Hochmuth
nur gefällige Opfer der Verehrung verwarf und
verbot, tr selbst wird'gewiß bei dem helleren Lichte,
in dem er nun lebt, für jede königliche und menfch-
lid>e Lugend, die seinen Namen groß gemacht hat,
dem die Ehre gehen, in dessen Hand auch sein Herz
war, und dessen gnädiger Leitung und Fürsorge er
alles, was ihm unter den Menschen verherrlicht hat,
schuldig geworden ist. Wir aber wollen bei allem,
was uns auf Erden als groß und gut, und des
Lobes werth in die Augen fallt, mit tiefer Anbetung
Gottes sprechen: Herr! du allein bist würdig zu
nehmen Preis und Ehre und Herrlichkeit, und altes,
was uns ehrt und ziert, ist dem Geschenk und deine
Wohlthat! »'