Full text: Naturgeschichte der Mineralien, Pflanzen und Thiere und insbesondere des Menschen (Abth. 2)

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12. Zu den Mineralien zählt man auch die 
Stein- und Erd arten. Da die gemeinen Kalk-, 
Thon- und Kieselsteine sich nicht nur über, sondern 
auch unter der Erde befinden, ja einen Hauptbeftand- 
theil der Erde ausmachen, so war von ihnen schon 
in der allgemeinen Erdbeschreibung die Rede. Doch 
gibt es davon noch verschiedene feinere Arten, die 
wegen ihres Nutzens oder ihrer Schönheit sehr ge¬ 
schätzt werden. 
13. Zu den bekanntesten Kalkarten gehört: 
Die Kreide, womit ihr schon oft in der Schule 
an die schwarze Tafel geschrieben habt; der Mär¬ 
gel, ein Kalk, der mit Thon vermengt ist, und 
zur Verbesserung der Getreidfelder dient; der gemeine 
Gyps, womit die Wiesen und Kleeäcker gedüngt 
werden, und woraus man auch Gypssi'guren macht; 
der glänzend weiße Alabaster, woraus man aller¬ 
ley Gefässe und Bildhauerarbeiten verfertigt; und 
endlich der Marmor, der härteste und schönste Kalk¬
	        
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