der Pferde und die langen Haare aber werden benutzt. Bon
wem und wozu? —
Das Pferd ist klug, gelehrig und treu. Wenn sein Herr
in den Stall tritt, so dreht es den Kopf nach ihm, bewegt die
Ohren, scharrt mit den Fußen und wiehert leise. — Wenn
der Bauer vom Markte heimkehrt und schnarchend in seinem
Wagen-liegt, so weicht das kluge Pferd ohne Lenkung jedem
Fuhrwerke aus und findet richtig seinen Weg nach Hause. —
Soll das Pferd den Wagen ziehen, so muß man es an¬
schirren; soll es den Reiter tragen, so muß es gesattelt werden.
Unverständige und rohe Leute beladen ihre Pferde zu
schwer und schlagen mit der Peitsche unbarmherzig auf die
armen Thiere los.
Ein junges Pferd heißt man Füllen. Welche ^Pferde
nennt man Schimmel, welche Rappen? — Was für Pferde
gibt es noch? — Das Pferd heißt man auch Roß, Gaul,
Klepper.
Räthsel.
Den Reichen trägt das Thierlein durch den Koth,
Das Pflänzlein ißt der Arme aus dem Brod.
Unten eine Seele,
Oben eine Seele
Und dazwischen Leder;
Rath', mein lieber Peter!
72. Was ein Reitersmann haben muß.
Ein Reitersmann muß haben
Ein P s e r d l e i n, um zu traben,