Full text: Asien, Australien, Afrika, Amerika (Bd. 3)

DaS chinesische Reich 
ganze Denkmal wölbt 
eine schöne 
eigenen Säulen ruhende 
vergoldete 
Dies Denknial 
Kunstfertigkeit 
angefertigt worden 
WWW Bi'.itM 
Name. Dies Land 
vielen 
Winde klingenden Glocken verzierte Kuppel 
keinen schlechten Begriff von 
Tübetaner. wenn 
vielleicht 
Baukunst 
Ganze von Chinesen 
oder 
letzteres 
Lande 
südliches Stufenland von Tübet 
nördliche Grenze macht 
übliche 
Hindustan. 
Himalaya 
genannt 
7 
anderes Gebirge macht die südliche Grenze gegen Assam 
gebirgig, aber 
wieder 
weitem milder 
Reis 
aller 
fruchtbarer 
Tübet 
sorgfältig betrieben; von eigenthümlichen Prodncten ist indeß nichts 
wird 
bekannt 
einen Dialekt 
hochstämmiger gebaut 
Südfrüchte 
7 
Anbau 
Zwar ganz 
gedeihen 
Landes 
Einwohner scheinen 
mongolischen Race zu gehören, reden 
rungsweise 
tübetanischen Sprache 
Religion 
beiden Ländern gleich 
Sitten 
ungleich kräftiger 
Kleidung 
herrscht ebenfalls 
Dharma-Lama, der aber in geistlichen 
die Zahl 
gen dem Dalai-Lama den Vorrang einräumt; 
der Klöster ist auch hier außerordentlich groß. Alle 
rothe Büschel an den Mützen, wie in Tübet gelbe; 
politische Verschiedenheit 
Geistliche tragen hier 
i Unterschied, 
8 Land steht z 
Schutze von China, doch haben die Chinesen keinen Statthalter 
hier 
Für den Hauptort 
r -I-ur -— — s ^ 
weltlicher Stellvertreter, der Daeb-Raja, 
Dharma-Lama und 
einem weitläufigen 
Schlosse wohnen, welches zugleich FestiUig und Tempel ist; es wohnen hier 
fast nur hohe Staatsbeamte und an 1500 Mönche. I 
Residenz wegen der Kälte zu Punakha aufgeschlagen 
Winter¬ 
liche, nach 
Der südwest- 
sumpfiger uiid höchst 
halbwilde Stämme schwächlicher Menschen von kleiner Körperbildung Hausen 
3. 
Chinesen, oder vielmehr 
bedeutende Halbinsel von 4000 
welche sich von der Mandschurei nach S. zu erstreckt, und westlich 
Gelben, östlich vom Japanischen Meere bespült wird. Das Innere wird 
einem hohen Gebirge, einer Fortsetzung der mandschurischen, durchzogen; 
Westküste 
die Ostküste ist äußerst schroff lind gefährlich 
hat gute Häfen; an der West- und Südküste des Landes liegt eine 
große Menge kleiner Inseln. Die nördlichen Gebirge sind fast immer 
mit Schnee bedeckt; überhaupt hat das Land ein für seine Lage, zwischen 
dem 34 bis 43" n. Br., rauhes Klima. Es gehört zu deu weni¬ 
ger bekannten Ländern der Erde. Korea steht in sehr schwacher Ab¬ 
hängigkeit sowohl von China als von Japan, so daß es beiden mehr Ge¬ 
schenke als Tribut bezahlt. Rur mit diesen beiden Ländern steht es im 
Handelsverkehr, und Seiden- und baumwollene Zeuge, Ginseng und vor- 
Seide, sowie Tiaer- und 
züglich schönes Papier, trefflicher Firniß, rohe 
Panthers 
doch Weizen 
Das Land 
Hirse, Kohl 
frucht 
14* 
st
	        
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