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Nahrung.) Doch ist der Boden der Ebene auch teilweise für den
Anbau von Feldfrüchten geeignet. Besonders im Norden der Stadt
findet sich fruchtbarer Boden, auf dem Gemüse aller Art vorzüglich
wächst. (Name Knoblauchsland.) Es wird das von den Bewoh¬
nern der vielen dort liegenden Ortschaften auch ausgenützt. Sie
finden für den Ertrag ihrer Felder in der Stadt viele Abnehmer.
Das Tal.
Wenn wir sagten, Nürnberg liegt in einer Ebene, so meinten
wir damit nicht, überall sei der Boden so eben wie etwa der Boden
eines Zimmers. An beiden Ufern der Pegnitz sehen wir vor der
Stadt frischgrüne Wiesenflächen von wechselnder Breite. Am Rande
dieser Uferwiesen steigt der Boden allmählich etwas an. Der Lauf der
Pegnitz und diese Uferwiesen liegen also tiefer als das anschließende
Land. Wir haben hier eine Vertiefung des Erdbodens. Wir beobachten
die ansteigenden Ufer der Pegnitz auch in der Stadt. Eine solche
Vertiefung des Erdbodens heißen wir Tal, die ansteigenden Seiten
Talwände, die zwischen den Talwänden liegende Fläche Talboden.
Die meisten Täler durchfließt ein Gewässer. Die Flüsse haben in
früherer Zeit, als sie noch wasserreicher und reißender waren, diese
Vertiefungen sich oft selbst geschaffen. Wir sehen, daß der Talboden
bald schmal, bald breit ist. Das Tal ist eng oder weit. Vor dem
Eintritt des Flusses in die Stadt ist das Tal weit. Die Stadt
liegt an einer engen Stelle des Tales.
Im Tal der Pegnitz laufen Fluß, Straße und Eisenbahn neben
einander her.
Die Talwände können allmählich ansteigen, stufenmäßig immer
höher werden oder sich plötzlich senkrecht erheben.
Sehr enge Täler mit senkrechten Talwänden sind Schluchten.
Täler, deren Talwände aus Felsgestein bestehen, sind Felsentäler.
Sind die Talwände besonders hoch, so haben wir tiefe Täler.
Die aufsteigenden, mit allerlei Bäumen und Sträuchern be¬
wachsenen Talwände, der durch den Talboden sich schlängelnde
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