Keine Vorrede,
auch keine Nachrede, — denn dafür werden schon
Andere sorgen, — sondern bloß ein vorläufiges
Wort zur Verständigung.
In der Regel sucht man sein Hervortreten mit
einem Merkchen vor das pädagogische Publikum da¬
durch einzuleiten, daß man in lobenden und tadelnden
Bemerkungen über Werke gleicher Disciplin das Gute
und Mangelhafte, eigentlich das Nichtbefriedigende des
Bisherigen nachzuweisen sucht. Das wird nach diesem
bald eine bloße Form vieler Vorreden. Besser, man
schweigt davon und sucht durch das Gebotene die Män¬
gel des Alten bloßzuftellen.
Daher will ich mich auch nicht ergehen in ein¬
seitige Lobeserhebungen und Bloßstellungen dieser oder
jener Fibel, nicht in Klagen über das Mangelhafte
des bisherigen ersten Lehr- und Übungsmaterials für
die Schlesw. Holst. Schulen; denn daß das Vorhan¬
dene für die ersten zwei Schuljahre mich nicht befrie¬
digt habe: das liegt in dem Hervortreten mit einem
neuen Büchelchen.