Full text: Der kleine Leseschüler

IV 
der Laute beobachteten wir keine besondere Laut- 
eincheilnng, weil diese nicht nach der Leichtigkeit 
des Hervorbringens sich richtet, worauf wir jedoch 
sehen mußten. Ebenso sind unsere ersten Verbin¬ 
dungen mit auslautender Bekleidung des Tones 
nicht deswegen die ersten, weil der Auslaut für die 
Gestaltung der Silbe viel wichtiger ist, sondern 
weil er leichter an den Ton sich anschmiegt, als 
der Anlaut, und diese Verbindungen daher weniger 
Schwierigkeit für die Kinder haben. Die Einklei¬ 
dung der Lese-Uebungen in zusammenhängende Lese¬ 
stücke (soweit nämlich ein Zusammenhang bei so 
geringem Wortvorrathe möglich ist) wird, wie wir 
hoffen, den Lehrern und Schülern gleich angenehm 
sein. Der Gang, den wir dabei beobachtet haben, 
ist durch die fortlaufenden Nummern im Inhalts¬ 
verzeichnisse angegeben. 
Frankfurt a. M. den 1. September 1851. 
Schnepf. 
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