Full text: Deutschland (Theil 2)

Einleitende Vorrede 
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den ersten zweiAuflagen» 
Aaß die Kentniß unserer Umgebungen, die Kentniß 
der Welt, in so fern sie von Gott geschaffen ist und von 
den Menschen täglich verändert wird, daß diese KenL¬ 
niß für den Schulunterricht in einen bestimmten, noth¬ 
wendigen Zusammenhang gebracht werden muffe, wurde 
mir bei mehrern Unterrichtsgegenftänden, da ich noch 
in Berlin war, immer klarer. Ich deutete diesen Ge¬ 
danken auch in den deutschen Volksschulen Berlin 
bei Reimer 1812, (§* 113—121) an. Seit Z Jahren 
habe ich nun, freilich bei manchen Unterbrechungen, 
diesen Gedanken auszuführen gesucht, indem in meinem 
jetzigen Wirkungskreis mir der Unterricht in der Welt- 
kunde obliegt. 
Ich verstehe unter Welt künde die Kunde der 
Welt, oder die Kunde der Umgebungen, der nächsten 
und entfernter», die Kunde der Werke Gottes und der 
menschlichen Gestaltungen in denselben, oder, wie man 
sich gewöhnlich ausdrückt, die Kunde der Realien. 
Die einzelnen Gegenstände der Weltkunde sind also: 
die Erd-Oberfläche, ihrer Gestalt und ihrer Bestand- 
theile nach, der Zusammenhang der Erde mit andern
	        
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