bruche eines unterhalb des Meergrundes arbeitenden Feu¬
ers , durch dessen Gewalt sie aus dem Meere gehoben wur¬
den, ihr Daseyn verdanken.
2. ) Auf den kurilischen Inseln.
3. ) Auf den a leu tischen Inseln.
4. ) Auf den japanischen Inseln. (Gegen io
noch thätige Vulkane.)
Auf dem Festlande von Asien finden wir Vulkane:
5. ) Auf der Halb-Insel Kamtschatka ñ Vulkane,
wovon der Avatschenökaja io — 11000$. und der
Kamtschatkaja 9000 F. hoch ist.
5.) Auch in Persien trifft man Vulkane an.
HI. In Afrika.
Bey diesem Erdtheile kennt man nur die auf den
Inseln befindlichen Vulkane mit einiger Genauigkeit; von
den auf dem Festlande liegenden weiß man Nichts.
Der berühmteste unter den afrikanischen Vulkanen
ist der
Pico auf Teneriffa, einer der größten Vulkane
des Erdbodens, gegen 12000 F. hoch, und in einer Ent¬
fernung von 40 M. bey heiterem Wetter sichtbar. Aus
seiner Spitze strömt zwar Nauch und Schwefeldamps; aber
seit 1704 erfolgte kein vulkanischer Ausbruch mehr. Je¬
doch beweisen mehrere Seitenauöbrüche (1793 der letzte)
die Thätigkeit des Feuers.
Humboldt auf seiner Neise nach Amerika bestieg
den Pico im I. 1789. *)
IV. In Amerika.
Die größten und furchtbarsten Vulkane enthält das
ehemalige spanische Amerika.
*) S. dessen Reise in die Aequinoktialgegenden deL neuen ConU-
mnts; Stuttg. 1815, Lh. l.