III.
Winke zur Benutzung.
^^er Herausgeber deS „Schulatlas" folgt nur vielfach
an ihn ergangenen Aufforderungen, indem er hicmit einige
methodische Winke über den Gebrauch desselben beifügt.
Ist er dabei kürzer und aphoristischer, als vielleicht Manche
es erwarteten und wünschten, so möge man ihn mit der
hohen Meinung entschuldigen, welche er von der Würde
und Bildung der Lehrer hat, die an den Anstalten arbei¬
ten, für welche der Atlas zunächst bestimmt ist; ihnen müssen
und werden Andeutungen guügen, da sie, an Selbstdenken
gewöhnt und mit dem Gegenstände nicht unbekannt, leicht
das ihnen Nöthige daraus zu entnehmen wissen werden.
Es dürften aber zunächst zwei Fragen zur Beantwortung
sich bieten: 1)1vann, oder mit welchen Schülern
soll der Atlas gebraucht werden? 2) wie soll
ihn der Lehrer benritzen und verarbeiten?
In Betreff der ersten Frage erinnert der Heraus¬
geber zunächst daran, was er schon in seiner „Verstän¬
digung" zum Plane (S. 6 ff.) angedeutet, daß er keines¬
wegs gemeint ist, seine Arbeit schon vom geographischen
Elementarschüler, oder beim ersten Cursus der Erdkunde
gebraucht zu wissen; er setzt vielmehr einen streng-ele-
meutarischen Unterbau voraus. Als das hauptsächlichste
Element eines solchen gilt ihm die Bildung des Schü¬
lers durch Anschauung. — Mit eignen Augen
schaue der Schüler die Gegenstände, von welchen er die
geograpbischen Grundbegriffe zu abstrahiren hat. Die