Full text: [Teil 5 = [Kl. 5], [Schülerband]] (Teil 5 = [Kl. 5], [Schülerband])

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32. Das Grausen weht, das Wetter saust, 
und aus der Erd' empor, huhu! 
fährt eine schwarze Rieseufaust; 
sie spannt sich auf, sie krallt sich zu; 
hui, will sie ihn beim Wirbel packen! 
hui, steht sein Angesicht im Nacken! 
33. Es stimmt und stammt rund um ihn her 
mit grüner, blauer, roter Glut; 
es wallt um ihn ein Feuermeer; 
darinnen wimmelt Höllenbrut. 
Jach fahren tausend Höllenhunde, 
laut angehetzt, empor vom Schlunde. 
34. Er rafft sich auf durch Wald und Feld 
und flieht, laut heulend Weh und Ach; 
doch durch die ganze weite Welt 
rauscht bellend ihm die Hölle nach, 
bei Tag tief durch der Erde Klüfte, 
um Mitternacht hoch durch die Lüfte. 
35. Im Nacken bleibt sein Antlitz stehn, 
so rasch die Flucht ihn vorwärts reißt. 
Er muß die Ungeheuer sehn, 
laut angehetzt vom bösen Geist, 
muß sehn das Knirschen und das Jappeu 
der Nachen, welche nach ihm schnappen. 
36. Das ist des wilden Heeres Jagd, 
die bis zum Jüngsten Tage währt 
und oft dem Wüstling noch bei Nacht 
zu Schreck und Graus vorüberfährt. 
Das könnte, müßt' er sonst nicht schweigen, 
wohl manches Jägers Mund bezeugen..- 
84. D$1* (JOldfcnCod. Von ferdinand Hvetiarius. 
Stimmen und Bilder. 2. Auflage. München 1903. 8. 151. 
1. Kein Wind im Segel, die See liegt still, — 
kein Fisch noch, der sich fangen will! 
So ziehen die Netze sie wieder herein 
und murren, schelten und fluchen drein. 
Da neben dem Kutter wird's heller und licht 
wie weißliches Haar, wie ein Greisengesicht, 
und ein triefendes Haupt taucht aus aus der Flut: 
„Ei, drollige Menschlein, ich mein's mit euch gut. —
	        
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