Alte Geschichte.
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670 - 510 Das Zeitalter der Tyrannen: Pheidon von Argos (um
668), Periander von Corinth (seit 625), Theagenes von
Megara (seit 625), Clisthenes von Sicyon (seit 596), Pli a laris
von Agrigent (seit 565), Polycrates von Samos (f 522).
620 Dracons Gesetze in Athen „mit Blut geschrieben.“
594 Solon, einer der sieben Weisen, Gesetzgeber der Athener:
Timocratie. Sein Zeitgenosse Tha 1 es.von Milet.
560-527 Pisistratus, Tyrann von Athen.
527 — 510 Athen unter den Pisistratiden Hippias und Hippareh.
514 Hippareh wird durch Harmodius und A r i s t o g i t o n getödtet.
510 Hippias aus Athen durch die Spartaner vertrieben. Clisthe¬
nes der Alcmaeoni de gründet daselbst die Democratie.
,504 Pythagoras und die Pytlragoraeer in Croton gestürzt.
2. Die Zeit der Perserkriege und der inneren Kämpfe.
500 Athen und Eretria unterstützen den Abfall der klein-asiatischen
Griechen von der persischen Herrschaft.
494 Zerstörung Milets nach der Seeschlacht bei Lade.
492 Darius sendet zur Züchtigung der an dem Aufstande betheiligten
Griechen eine Flotte unter Mardonius. Sie scheitert am Berge Athos.
490 Die Perser unter Datis und Artaphernes landen in Attica. Die
Athener unter Miltiades siegen über sie bei Marathon.
485—465 Xerxes, des Darius Sohn, König der Perser.
480 Zug des Xerxes. Heldentod des Leonidas und der dreihundert
Spartaner in dem Pass von Thermopylae. Seesieg des Athe¬
ners Themistocles bei Salamis.
479 Das griechische Landheer unter dem Spartaner Pausanias und dem
Athener Aristides siegt bei Plataeae in Boeotien über Mardonius.
Die Flotte unter dem Spartaner Leotychides und dem Athener
Xanthippus siegt an dem Vorgebirge Mycale bei Samos.
476 Aristides, der Gerechte, stiftet den Bund der Seestaaten. A n-
fang von Athens Hegemonie zur See.
466 Cimon, der Sohn des Miltiades, siegt über die Perser am Flusse
Eurymedon zu Wasser und zu Lande.
464—455 Erdbeben in Laconien. Heloten-Aufstand. Der dritte
Messenische Krie<z.
449 CimonsTod aufCypern. Das Zeitalter der Perserkriege schUessl,
Der Geist desselben ist ausgeprägt in den Erzählungen des
kindlichen Herodot, den Gesängen des tiefsinnigen Pin dar,
den Tragödien des erhabenen Aescliylus.