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2. Die Tiere. 
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5. Ans der Flucht holt ihn so leicht kein Tier ein. Mit 
seinen langen, kräftigen Hinterbeinen vermag er große Sprünge zu 
machen. Mit den kurzen Vorderbeinen springt er auf, und die hinter- 
läufe setzt er noch vor die Vorderläufe. Beschreibe die Fährte! Der 
schmale, schlanke Körper durchschneidet die Luft sehr leicht. Zudem ver¬ 
steht er es, im schnellsten Laufe „haken" zu schlagen, so daß der ihm 
dicht folgende Feind vorüberschießt. (Physik: Beharrungsvermögen!) 
Seine Fußsohlen wird er kaum wund laufen, da sie behaart sind. 
6. Die grofte Zahl von Jungen und mehr im Jahr) 
schützt die Art vor dein Aussterben. Die jungen Häschen sind 
gleich bei der Geburt behaart und sehend und sorgen für sich selbst. 
Bei dem offenen Lager des Hafen ist das wichtig. Die Häsin ist keine 
so schlechte Mutter wie viele meinen, von Zeit zu Zeit kehrt sie zu 
ihren Jungen zurück, um sie zu säugen. Verteidigen kann sie aber die 
Jungen nur gegen Wiesel und Krähen, weil ihr die Waffen fehlen. 
— Das Kaninchen gräbt seine „höhlen" an Feldrainen und 
Bergabhängen. Dnsolge seiner noch stärkeren Vermehrung wird es 
der Landwirtschaft geradezu gefährlich. (Australien!) 
Oer indische Elefanf. 
(. Kein Tier des Festlandes koinint dein Elefanten an 
Gröfte gleich. Tr erreicht eine höhe von ^ m und wird bis 3000 kg 
schwer. Um den mächtigen Körper tragen zu können, sind die Beine 
stark und säulenartig, und die Füße ruhen mit großer, flacher Sohle aus 
der Trde. Trotzdem ist der Tlesant ein Zehengänger, vergl. Pferd 
S. ^5! Unter die schräg den Boden berührenden Zehen ist an jedem 
Fuß ein keilförmiges Bindegewebepolster eingeschoben. Daher kommt 
es auch, daß das Tier trotz seiner Größe fast geräuschlos läuft und, 
wenn es auch nicht Sprünge machen oder galoppieren kann, in einer 
Stunde doch einen weg von 25 km zurücklegt. Die dicke, starke Falten 
schlagende haut (Baumborke!) schützt beim Durchbrechen des Urwaldes 
vor Verletzungen, vorn Haarkleid sind nur noch einige wollhaare am 
Körper und wenige Borsten am Schwänze vorhanden. 
2. Bei seiner Größe braucht der Tlefant große Nahrungsmengen. 
Die Aaurverheuge rnüssen entsprechend grotz sein. Auffallend 
sind die 3 und mehr Meter langen Stoßzähne im Oberkiefer. Büßer 
ihnen besitzt der Tlefant nur ^ breite, von vorn nach hinten oft ^0 cm 
messende Backzähne. Mit Hilfe der harten Schmelzleisten auf ihnen zer¬ 
malmt er Gras, Baumzweige und selbst armstarke Baumäste. Dabei 
findet, besonders am vorderen Lnde, eine starke Bbnutzung statt, von 
hinten her wird aber ein Lrsatzzahn an die Stelle geschoben, und zwar 
fünfmal im (00jährigen Leben. Für die großen Zähne und die zugehörigen 
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