Vorwort 
Aer weltkundliche Unterricht muß überall von der 
Anschauung ausgehen; durch Besprechung der Gegenstände, 
Erscheinungen rc. sind die Resultate (Gesetze, Begriffe, Charak¬ 
teristiken re.) zu gewinnen und diese durch Aufgaben zu be¬ 
festigen, zu vertiefen, zu erweitern, zu vergleichen. Daher sind 
Anschauung, Lehre, Uebung die drei wesentlichen 
Stücke, welche bei jeder Lection in der angegebenen Folge 
auftreten müssen. Reben den Veranschaulichungsmitteln (Glo¬ 
ben, Karten, Naturkörpern, Bildern, Experimenten) ist demnach 
für die Hand der Schüler ein Leitfaden erforderlich, der 
nicht nur in knapper, übersichtlicher Darstellung die. nach der 
mündlichen Behandlung einzuprägenden Ergebnisse des Un¬ 
terrichts enthält, sondern auch durch eine Reihe passender 
Aufgaben die Selbstthätigkeit der Schüler in Anspruch nimmt. 
Das Lesebuch kann und soll den weltkundlichen Un¬ 
terricht durch abgerundete, schöne Einzelbilder beleben und 
ergänzen; aber es ist durchaus nicht geeignet, selbst wenn 
es von einem „Fragehefte" begleitet wird, als Ausgangs¬ 
punkt und als Träger des Unterrichts aufzutreten. 
In Betreff der einzelnen Zweige der Weltkunde 
bemerken wir Folgendes: 
1) Die Geographie will dazu helfen, die Kenntnis 
der Erde in bildender Weise zu vermitteln. Deshalb ist der 
Anfang gemacht mit der Heimatskunde. Diese hat neben
	        
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