Zur Erklärung der Bilder.
Bild Nr. 1 zeigt die Hauptformen der Erdoberfläche und ist besonders bei dem
Abschnitte: „Die Erde im allgemeinen" zur Veranschaulichung der geographischen
Grundbegriffe sowie zur Einführung in das Kartenverständnis zu verwerten. Die Bilder
Nr. 2—0 geben die Entwicklungsgeschichte eines Flusses. Die inselreiche Delta-
Mündung des Nils (Nr. 6) zeigt auf den abgelagerten Schlammassen eine üppige
Pflanzenwelt (vorzugsweise Gräser) und zahlreiche Sumpfvögel. Doch nicht nur das fließende,
sondern auch das Niederschlagswasser verändert fortwährend die Gestalt der Erdoberfläche.
Zeugnis davon geben die zerklüfteten Felsmassen der Kreideküste auf Rügen (Nr. 7).
Das Meerwasser bringt Sand an die Küsten, der Wind hebt ihn auf und sorint ihn zu
Dünen, die oft wechselnde Gestalt und Lage zeigen (Nr. 7). Bild Nr. 8 führt uns in
die Alpen und zeigt die Beschaffenheit eines Gletschers. Die Bilder Nr. 9 u. 19 stellen
die Wirksamkeit vulkanischer Kräfte im Erdinnern und die damit verbundene Ein¬
wirkung auf die Gestaltung der Erdoberfläche dar. Die Bilder Nr. 11—17 sind typische
Landschaften aus verschiedenen Erdteilen und Zonen. Sie veranschaulichen nicht nur
Erscheinungsformen wie Ebene, Mittel- und Hochgebirge, sondern zeigen auch die
Vegetation in ihrem ärmlichsten Gewände (Polarlandschaft und Wüste) sowie in
ihrer üppigsten Fülle (Dschungel, Urwald), weisen auch mehrfach auf Beschäftigung,
Wohnungen und Verkehrsmittel der Menschen hin. Die Lebensfülle im tropischen
Ozean schildern die Korallenbauten an der Ostküste Australiens (Bild Nr. 18).
Die letzten fünf Bilder (Nr. 19—23) führen uns in die deutschen Kolonien.
Sie zeigen uns die Eingeborenen in ihrer Lebensweise und Beschäftigung sowie den
Handel und Verkehr, den die Deutschen mit den Kolonien treiben.
Z. Bach im Berglande.