Da hatten nun die Eltern kein haus mehr und 
kein Plätzchen, wo sie wohnen und wo sie schlafen 
konnten. EAch, wie weinten da die armen Eltern! 
Und das Kind, das mit dem Fünkchen gespielt hatte, 
war schuld daran. 
Wilhelm Curtmann. 
Der Laternenmann. 
Sonne steckt jetzt hinterm Haus, 
und das UKinderspiel ist aus. 
Ja, die Kleinen sind schon heim, 
gucken dort am Fensterlein. 
Kommt ein Mann dahergegangen, 
kommt mit einer großen Stangen. 
Seht, dort drüben steht er still. 
Was er nur mit der Stange will? 
Kling! — Da geht ein Türlein auf. 
Puffl — Sitzt schon ein Lichtlein drauf. 
Noch ein Klapp! — der Mann hat Eile, 
Bald gibt's Lichter, eine lange, lange Zeile. 
B. Bhar. 
Auf der Reitschule. 
Die Reitschule ist eine lustige Schule. Die geht 
von selbst. Da braucht man nichts zu können, und 
die Pferde werfen einen nicht ab. Wenn es nur 
bald losginge! denken alle die kleinen Reiter und 
schaukeln sich auf ihren Pferden. Endlich ist alles 
besetzt. Hei, wie fliege ich an den Menschen vorbei 
auf meinem Schimmel! Ich habe keine EAngst, schneller 
könnte es noch gehen. Und wie fein die Drehorgel 
spielt! Da stehen Vater und Mutter und lachen. 
Ich richte mich hoch auf und winke ihnen. Jetzt 
bin ich schon wieder einmal im Ureise herum. Die 
Fahrt geht immer schneller. Ist das eine Lust! 
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