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1. Besprechung des Eies: Form, Umgebung, Inhalt,
Bebrüten, junge Vögel.
2. Besprechung des Fibelbildes:
a) Was wir alles auf dem Bilde sehen.
b) Das Ei selbst.
III. Bertiesung (Denken). Warum die kleinen Vögel¬
chen in den Eiern nicht sterben.
Wovon wir Menschen leben: Luft. Nahrung rc. Ohne Nahrung
verhungern, sterben, ohne Luft ersticken. Luft und Nahrung müssen
auch die Tiere, die Vöglein haben, wenn sie leben wollen. Nun
sagten wir aber, das „kleine weiße Haus" (das Ei) hat weder Fenster,
noch Türen, noch Tore. Dann müssen die armen Vöglein Hunger
sterben, ersticken?... Nein! Sie finden Nahrung: Eiweiß -
sie erhalten Lust: Poren.
Die kleinen Vöglein st erben also nicht in den
Eiern,weilsieEiweißessenundLuft dazu trinken.
Vergleich verschiedener Eier untereinander.
IV. Zusammenfassung. Das Ei ist ein kleines Haus. Die
Henne (rc.) hat es in das Nest gelegt rc. (Das Ei erzählt selbst
seine Lebensgeschichte.j
Begriffliches: Schale, Kalk, Dotter, Eiweiß, Haut, rund,
eiförmig zugespitzt.
V. Anwendung. Zeichne ein Ei! Was für Eier kennst du?
Wie sehen sie aus? Welche Eier ißt du gern? Welche Leute
müssen viele Eier essen? Warum? . . . Spieleier. Blecheier. Oster¬
eier. Unglückseier. (Eier ohne harte Kalkschale. Aberglaube der
Leute !] Faule Eier. Noch ein Rätsel:
Ihr Kinder horcht, ein Späßchen! Ich weiß ein kleines Fäßchen,
hat keinen Spund und keinen Hahn, kein Reif ist um und um daran,
drin aber weiß und gelbes Bier. Wer nennt das kleine Fäßchen
mir?
2. Ziel. Wie die kleine Marie viele Hühnchen be¬
kommt.
i. II. Durch entwickelnd darstellende Weise gelangen wir zu
der Erzählung: