Full text: Das fünfte Schuljahr

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Zusammenfassung. Welche Bitte enthält diese siebente Strophe? 
Wie der liebe Gott mich in der Nacht beschützt hat, so möchte er 
seinen Engel senden, der mich vor jeder Gefahr behüte, damit auch 
das Werk der Heiligung an mir vollendet werde. 
Str. 8. Was möchte der Herr nach dieser Strophe zunächst thun? 
In der Geschichte vom Fischzuge haben wir den Erfolg gesehen, wenn 
der Herr sein „Ja" zu der Arbeit giebt. Welchen Erfolg hatte der 
Fischzug? Wie können wir dafür auch sagen? Was niöchte der Herr 
auch mit unserer Arbeit thun? Was sagt das Sprichwort von dem 
Segen Gottes? („An Gottes Segen ist alles gelegen.") Um was bitten 
wir ferner? Wozu möchte uns also der Herr raten? Daun werde 
ich nur das thun, woran der Herr sein Wohlgefallen hat. Welche 
Bitte enthält diese Strophe noch? Was möchte er also mit meiner 
Arbeit thun. Dann wird auch der ganze Tag mir zum Besten ge¬ 
reichen. 
Zusainmenfassung. Laß all mein Tagewerk nach deinem Willen 
geschehen und wohlgelingen; denn an deinem Segen ist alles gelegen; 
darum laß den Anfang, Fortgang und die Vollendung meines Werkes 
tvohl geraten. 
Str. 9. Nicht nur den heutigen Tag möchte der Herr segnen, 
sondern mein ganzes Leben. Wie bittet darum der Dichter in der 
letzten Strophe? Beschütte — überhäufe — reichlich segnen. Um was 
bittet der Dichter ferner. Wo möchte also der liebe Gott wohnen? 
Wann kann dies nur geschehen? Darum will ich nur Gott lieben und 
alles Sündhafte ans dem Herzen entfernen. Wie sagt daruin der 
Herr Jesus Joh. 14, 23? (Wer mich ... bei ihm machen.) Dann 
treten wir in innige Lebensgemeinschaft mit ihm. Welches ist die letzte 
Bitte? Wie Essen und Trinken unsern Leib erhält, so möchte Gottes 
Wort unserer Seele zur Nahrung dienen. Wie lange soll das ge¬ 
schehen? Dann werde ich einstmals als Erlöster in sein himmlisches 
Reich eingehen. 
Zusammenfassung. Welche Bitte enthält die letzte Strophe? 
Der liebe Gott möchte unser ganzes Leben segnen und mit uns 
in enge Gemeinschaft treten. Das göttliche Wort sei meine Nahrung 
auf dem Lebenswege, bis ich einstmals meinen Lauf beschließe uud 
eingehe zu meines Herrn Freude.
	        
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