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161. Die Kurg Aohrnzollern. 
(Zum Teil nach Ludw. Egler.) 
Eine besondere Zierde des an Naturschönheiten so reichen Schwaben¬ 
landes ist der bei Hechingen majestätisch vor die Albkette hervortretende 
Zollerberg, der bis zu einer Höhe von 860 m über dem Meere auf¬ 
steigt. An der freundlichen „Villa Eugenia," der ehemaligen Wohnung 
des letzten Fürstenpaares von Hohenzollern-Hechingen, vorüber eilen die 
Besucher hinaus bis dahin, wo der Weg auf die Burg von der Band¬ 
straße sich trennt, wenn [sie nicht den schattigen, aber steileren Wald¬ 
weg vorziehen. Mit jedem Schritte aufwärts erweitert sich die Aus¬ 
sicht auf die schöne Umgegend, und je mehr der Wandrer sich der 
Burg nähert, desto großartiger stellt sie sich seinen bewundernden Blicken 
dar. Eine hohe Umfassungsmauer von Quadern umschließt die Krone 
des Berges, und hoch hinauf über dieselbe ragen die mächtigen Türme 
der Burg: die alte Warte, der Markgrafeuturm, der Bischofsturm, der 
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