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Geschichte. 
Heimat und Vaterland in alter Zeit. 
\. Dos Land. 
Woher wir wissen, wie es in ihm aussah. 
u) Aus Bodenschichten: An mehreren Stellen 
unserer Feldmark lagert Kies (Wo?), der doch gewöhnlich in 
Bächen, Teichen und Seen gefunden wird. — Brunnenmacher 
stoßen häufig aus Schlamm- und Moorschichten, wie man sie 
an Seeufern antrifft. 
d) Aus Versteinerungen: In den Kiesgruben 
findet man manchmal alte Baumstämme, Geweihe von Hirschen 
und Rehen, Gehäuse von Muscheln und kleine Seetiere (See¬ 
igel). Diese Gegenstände sind einst im Schlamm und Wasser 
versunken und mit der Zeit steinhart geworden. Wer kennt solche 
Versteinerungen? Unsere Heimat muß also früher reich an 
Sümpfen und Gewässern gewesen sein. 
e) Aus Orts- und Personennamen: In unseren 
Orts-, Berg- und Flurnamen finden wir oft die Silben wald, 
horst, bär, wolf und eber. Nenne solche! Große Wälder müssen 
also das Land bedeckt haben, als diese Bezeichnungen aufkamen. 
Auch die Personennamen Eberhard, Bernhard, Wolfram und 
Rudolf weisen darauf hin. 
ck) Aus alten Schriften: Eine nähere Beschreibung 
unserer Heimat haben wir von römischen Schriftstellern, die vor 
2000 Jahren gelebt haben: Dörfer und Städte, Äcker und Wiesen, 
Landstraßen und Eisenbahnen gab es damals nicht. Wo wir 
heute üppige Felder und große Ortschaften erblicken, breiteten 
sich damals dichte Urwälder aus. Zn ihnen lebten Rehe, Hirsche, 
Wölfe und Bären. Auf sonnigen Waldflächen weideten wilde 
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