i Außereuropäische Erdteile.
b) Selbständige Staaten.
Länder qxkm Einwohner Größenvergleich
1. Abessinien. 800 000 8 Mill. Deutsches Reich
Liberia ö größer als Bayern
2. Flüsse und Seen.
Ri 6200 Km Sambesi 2700 km
Kongdod 4600 „ Oranje. 2000
Nigir 4200
Viktoriasee.. 68 000 qkm Tsadsee“) 27 000 qkm
Tanganikasee 10000 Nyassasee 26 900
3. Großstädte.“*)
(Tausend Einwohner.)
ard — Ah apstaoeee 1170
2. Alexandrian. 6Maier (mit Voroxtien6
Johannesburg* 186 es 140 —- 150
uns
IIl. Amerika.
(40 Mill. Am**t), 175 Mill. E., fast 5 auf 1 qkm.)
1. Überblick.
a) Entdeckungsgeschichte. Um das Jahr 1000 unternahmen die
kühnen Normannen von Grönland aus Entdeckungsfahrten nach SW. und
lernten Teile der Küste Nordamerikas bis zum 42. n. Br. kennen. Die
einzelnen Küstengebiete nannten sie Helluland (S Stein- oder Felsenland),
Markland (— Waldland) und Vinland (wegen der dort häufig vor—
kommenden wildwachsenden Reben). Doch im Kampfe mit den Skrälingern
(Eskimos?) und infolge von Seuchen uͤnd klimatischen Verhältnissen gingen
die normännischen Kolonien an der neuentdeckten Küste bald unter, und
selbst die grönländischen Niederlassungen hielten sich nur bis ins 14. Jahr—
hundert.
Erst seit den Entdeckungen des Kolumbus wurde der Erdteil dauernd
bekannt. Am 12. Oktober 1492 landete C. auf Guanahani (San Salvador,
jetzt Watling-Insel), einer der Bahamainseln, entdeckte auf seinen weiteren
Fahrten Kuba, Haiti, Puertorico u. a. Inseln, den Orinöcostrom und das
Festland von Süd-Amerika und auf seiner letzten Reise das Festland von
Mittelamerika. Inzwischen hatte John Cabot und später dessen Sohn
*VBei Niedrigwasser, sonst das Doppelte.
**) Stãädte mit * ⸗ inkl. Vorstädte.
***) Ohne die Polargebiete.
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