seinem Worte auch alles sei bewährt und alles treulich zugekehrt
der ew'gen Heilespforte. Und was dein Herz dann hat und weiß,
sei deinem Herrn und Horte zu Ehren all und Preis
4. Schuleifer.
Im Winter, wenn es frieret, Und wenn der Kuckuck rufet,
im Winter, wenn es schneit, dann ist der Frühling da,
dann ist der Weg zur Schule dann ist der Weg zur Schule
fürwahr noch mal so weil. fürwahr noch mal so nah.
Wer aber gerne lernet,
dem ist kein Weg zu fern;
im Frühling wie im Winler
geh' ich zur Schule gern.
5. Der brave Schüler.
Schlägt es morgens halber acht,
spring ich auf von meinem Stuhl.
Alles wird zurecht gemacht,
was ich brauch' in meiner Schul'
Von dem Nagel kommt die Kappe,
umgehängt wird schnell die Mappe,
eingesäckelt Buch und Schrift,
Tafel, Lineal und Stift.
Nicht vergess' ich aber auch,
was ich sonst noch alles brauch'.
Nummer eins: zwei frische Augen,
die zum Schau'n und Merken taugen.
Nummer zwei: zwei feine Ohren,
daß mir nichts kann gehn verloren.
Nummer drei: ein lauter Mund,
der da spricht aus Herzensgrund,
aber auch nichts eher sagt,
bis der Lehrer hat gefragt.
Und was noch das Beste heißt
munt'res Herz und muntern Geist. —
Nun, ihr Leut', ich will schon heut'
lernen, daß es eine Freud,
daß es eine Lust soll sein,
bis der Abend bricht herein,
daß ich auch, wenn ich bin brav,
spielen kann und ruhig schlaf'.