fullscreen: [Theil 1] (Theil 1)

verschwand seitdem von der Erde. Nur ein mär 
ßiger Haufe Entronnener soll von dem oben er- 
wähnten Aeneas nach Italien geführt worden 
seyn. 
Die Rückkehr der Griechen. 
Den Zerstörern Troja's war auf ihrer Heim- 
kehr noch großes Elend Vorbehalten. Schon beim 
Einschiffen entstand Streit unter den Anführern 
über den Weg, der genommen werden sollte. 
Darüber trennten ste sich, der Eine fuhr hierhin, 
der Andere dorthin; mBufhörliche Stürme zer¬ 
schmetterten die Schiffe, daß mehr als die Hälf¬ 
te der sämmtlichen Mannschaft ertrank, und Ei¬ 
nige wurden so weit von ihrem Ziele verschlagen, 
daß sie in unbekannte Gewässer, selbst bis nach 
Afrika und Sicilien hin geriethen, Jahre lang 
in der Irre herumstreiften und unsägliche Drang¬ 
sale erdulden mußten. Die meisten, anstatt fröh¬ 
lich empfangen zu werden, fanden zu Hause Un¬ 
ordnung und Unglück. So der Anführer Aga¬ 
memnon. Seine Frau Klyremnestra, hatte 
sich indessen an einen andern Namens Aegist- 
heus verheyrathet. Dieser war nicht Willens,
	        
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