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VI. Vorgesetzte.
Die Rangabzeichen der Unteroffiziere sind Me Tressen an den
beiden Unterärmeln der Jacke. Sie sind wiederum goldene für alle see¬
männischen, silberne für alle technischen Grade.
Dazu tritt, am linken Oberarm getragen, ein goldener bzw. sil«
ferner Anker mit Abzeichen der verschiedenen Dienstzweige, deren es
M in Anbetracht des schwierigen Borddienstes und der vielen Sonder«
Zweige der Marine eine große Anzahl geben muß.
Alle Abzeichen erinnern aber an die besondere Tätigkeit des Trägers
^nd sind mit einiger Übung unschwer zu deuten. So bedeuten z. B.,
^m einzelne herauszugreifen: zwei gekreuzte goldene Anker ohne Tau
oen Steuermannsmaaten, der goldene Anker mit Tau den Bootsmanns-
Maaten, mit gekreuzten Kanonenrohren den Feuerwerks- oder Artille«
Mstenmaaten, mit Lyra den Hoboistenmaaten, mit Flaggen den Signal-
maaten; hingegen der silberne Anker mit Zahnrad den Maschinisten«
Dberbootsmanns- FeuerwerkSmaat Signalmaat Funkentelegr.- Hoboisten-
maat Arttlleristenmaat Maat maat
seemännische Maate-^goldene Abzeichen
FeuermeisterS- Torpeder- Maschinisten¬
maat maat ^maat
technisches Personal: silberne Abzeichen
Feldwebel, Wacht¬
meister, Vtzeseld-
twebel, Ober-,
schreibe!
verschieden¬
farbig
2-^aten, mit Kohlenschaufeln den Feuermeistersmaaten, mit Mine den
^?^edermaaten. Die Abbildungen geben ein deutliches Bild der Art
dnh Abwichen, f° daß es wohl gelingen wird, auch die zahlreichen
oeren, die hier nicht aufgeführt werden können, zu erkennen.
Obermaate tragen über dem Anker noch die Kaiserkrone in
ftoriTÜ?1 Metall mit Bändern. Maate und Obermaate tragen ferner
den sme rotseidenen Winkel mit Granate oder Torpedo, die bereits bei
^. Mannschaften erwähnt wurden, so daß dann der linke Arm mit
Anker, Granate, drei roten Winkeln, Tressen dicht besetzt sein kann.
Hcf, rechten Oberärmel wird nur das Kaiserpreis-Abzeichen (ähn-
kvbr eitt Heeres), bestehend aus zwei gekreuzten goldenen Kanonen-
den^ 4?** Kaiserkrone, Bändern und Jahreszahl, umgeben von gol-
Listi^.^chenlaubkranz, getragen. Es wird jährlich dem bestschießenden
enschiff oder Kreuzer bzw. Marineteil am Lande verliehen. Schützen-
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