Full text: [Unterstufe, [Schülerband]] (Unterstufe, [Schülerband])

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36. Will sehen, was ich weiß vom Büblein anuf 
dem Eis. 
1. 
Gefroren hat es heuer 
noch gar kein festes Eis. 
Das Büblein steht am Weiher 
und spricht so zu sich leis: 
„Ich will es einmal wagen, 
das Eis, es muß doch tragen.“ — 
Wer weiß? 
23. 
Das Büblein stampft und hacket 
mit seinem Stiefelein; 
das Eis auf einmal knacket 
und krach! schon bricht's hinein. 
Das Büblein platscht und krabbelt 
als wie ein Krebs und zappelt 
mit Schrein. 
3. 
„O helft, ich muß versinken 
in lauter Eis und Schnee! 
O helft, ich muß ertrinken 
im tiefen, tiefen See!“ 
Wär' nicht ein Mann gekommen, 
der sich ein Herz genommen, 
o weh! 
Der packt es bei dem Schopfe 
und zieht es dann heraus. 
Vom Fuße bis zum Kopfe 
wie eine Wassermaus 
das Büblein hat getropfet. 
Der Vater hat's geklopfet 
zu Haus. 
Friedrich Güll. 
37. Die Geschichte des kleinen Bleisoldaten. 
1. Weihnachten war's, und die Lichter des Tannenbaums 
brannten noch heller als die Sterne, und die roten, gelben 
und weißen Kugeln funkelten wie Feuerwerk. Kuchen, Äpfel 
und kleine Körbchen hingen an den grünen Zweigen, und oben
	        
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