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erkundigte ich mich bei Mama. Doch was mußte ich erfahren. Ls war 
so: Die Mutter kochte wie alle Tage früh den Kaffee. Rber 
in der Hitze des Feuers wurde der Leim, mit welchem ich mein Zelt be¬ 
festigte, warm, flüssig und am Ende brach das Kunstwerk zusammen. 
Das fein bemalte Tuch wurde vom Leim übertüncht. Mas sollte ich 
anfangen? Nun war guter Nat teuer. Ls blieb mir nichts anderes 
übrig als ohne Rufgabe in die Zchule zu gehen. Ich nahm mir fest 
vor ein andermal vorsichtiger zu sein. 
Rm Montag. Mißmutig näherte ich mich dem Zchulhause. Ruf 
dem Wege begegneten mir mehrere meiner Mitschüler, jeder ein 
oder zwei Zelte unter dem Rrme. Kaum ward ich gesehen, so hieß 
es: ,,Mo hast denn dein Zelt?" ,,Mein Zelt, am Balkan beim türki¬ 
schen Großwesier." Rber, wie sah es in unserm Klaßzimmer aus? 
RIs ich eintrat, wurde ich von allen Zeiten angerufen: ,,Mo ist denn 
dein Zelt?" Ich teilte ihnen nun mein Schicksal mit. Doch, der Zchaden 
war nicht allzu groß. Lin anderer hatte nämlich mein Zelt ersetzt. 
Die anderen Zelte waren alle gut. 
Es war l l Uhr. Mir 
waren zu fünft um das 
Pult versammelt und be¬ 
ratschlagten, wie es sich 
nun am besten machen 
ließe. Zwei mußten vor 
allem einen Plan zeichnen, nach dem wir uns alle zu richten 
hatten. Mieder zwei andere wurden bestimmt das nötige Material 
herbeizuschaffen. Zand besaßen wir in hülle und Fülle. Nun 
kam es nur mehr darauf an, w o wir das Lager aufstellen sollten. 
Da war gleich eine große, alte Tafel zum Boden gewählt. Mein Freund 
und ich schleppten sie in die Hintere Ecke des Zchulzimmers und legten 
sie auf acht Zchemel, welche gleichmäßig verteilt wurden. Die Tafel 
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