444 
Achter Zeitraum. 
Veränderungen in vielen europäischen Reichen, auch die wich- 
tigsicn neuen Landerbestimmuugen innerhalb des teutschen 
Staatenbundes enthielt, welchen späterhin noch die einzelnen 
Tauschverträge, gegenseitigen Abtretungen und die Entschei¬ 
dungen über die von Frankreich im zweiten Pariser Frieden 
getrennten Lander folgten, verzeichnete die teutsche Bundes- 
acte nur die allgemeinen politischen und rechtlichen 
Bestimmungen des neuen Staatenbundes. 
724. 
Der teutsche Staatenbund. 
Zu diesem vereinigten sich die souverainen Fürsten 
und freien Städte Teutschlands, so, daß zu ihm gehö¬ 
ren: der Kaiser von Oestreich und der König von Preu¬ 
ßen nach allen ihren vormaligen und neuen teutschen Be¬ 
sitzungen (welche später zu Frankfurt von beiden Mächten 
näher angegeben wurden), der König von Dänemark 
wegen des Herzogthums Holstein und wegen des (später 
mit demselben verbundenen) Lauen bürg s, der König der 
Niederlande wegen des Großherzogthums L u r e m b u r g, 
die Könige von Bayern, Sachsen, Hannover und 
Wirte mb erg, der Großherzog von Baden, der Chur¬ 
fürst von Hessen-Kassel und Großherzog von Fulda, 
der Großherzog von Hessen-Darm sta dt, die Herzoge 
von Braun schweig und von Nassau, die Großherzoge 
von M e ck l e n b u rg - S ch wert n und Mecklenburg- 
S t r e l r tz, der Großherzog von S a ch se n - We i m a r, die 
Herzoge von Sachsen-Gotha, Coburg, Meiningen 
und Hildburg hausen, der Großherzog von Olden¬ 
burg, die Herzoge von Anhalt-Dessau, Bern bürg 
und Köthen, die Fürsten von S ch w arz b u rg - S on- 
dershausen und von Rudolstadt, die Fürsten von 
H o h e n z o l l e r n - H e ch i n g e n und S i g m a r i n g e n, der 
Fürst von Walde ck, der Fürst von L i e ch t e n st e i n, die 
Fürsten von Reuß älterer und jüngerer Linie, die Fürsten 
von Lippe-Detmold und L i p p e - S ch a u m b urg, der 
(später erst sWJun.4817^1 mit Souverainetät aufgenommene)
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.