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Vorrede. 
rurtg der äußern Einrichtung des Werkes durch die 
Einteilung in Paragraphe, durch ein jedem 
Theile vorgesetztes Inhalts verzeichniß und durch 
besondere Coluinnentitel. 
Es würde mich freuen, wenn unbefangene 
Männer in allen diesen Bemühungen für die Verbesse¬ 
rung eines für die Bedürfnisse unsers gebildeten Zeital¬ 
ters berechneten Werkes mein Bestreben nicht verkennen 
wollten, demselben diejenige Vollendung zu geben, welche 
mit der ursprünglichen Anlage des Ganzen vereinbar, 
und meinen Kräften und Wünschen angemessen war. 
Es würde mich freuen, wenn unbefangene Männer 
diese Schrift aus dem Gesichtspuncte einer allgemei¬ 
nen und in sich zusam men häng enden geschicht¬ 
lichen Chrestomathie faßten, in welcher der gebil¬ 
dete Weltbürger und der angehende Studierende, der 
über die gehörten Vorträge ein Werk zur Wiederhohlung 
und Selbstbelehrung nachlesen, oder sich durch dasselbe 
auf die zu hörenden Vorträge vorbereiten will, eine 
Uebersicht über die unermeßliche Reihe der 
Weltbegebenheiten, in Angemessenheitzu den neue¬ 
sten Forschungen im Gebiete der allgemeinen Geschichte, 
und zwar vermittelst einer edlen und kräftigen stylistischen 
Form erhalten soll. 
Ich kann diese Vorrede nicht besser, als mit einer 
Stelle auö der Vorrede zum Chronicon Abbatis Vrs- 
pergensis von Melanchthon schließen, welcher sich 
um den ersten wissenschaftlichen Anbau der Geschichte 
auf der Hochschule Wittenberg, — der ich selbst alö Leh¬ 
rer während der eilf schönsten Jahre meines männlichen 
Alters angehörte, und deren Andenken nimmer in mir
	        
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