het
Willsts am Ende
gar nicht lassen?
Will dich fassen,
will dich halten
und das alte Holz behende
mit dem scharfen Beile spalten.
Seht, da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nur auf dich werfe,
gleich, o Kobold, liegst du nieder.
Krachend trifft die glatte Schärfe.
Wahrlich! brav getroffen!
Seht! er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
und ich atme freil!
Wehe! wehel
Beide TCeile
stehn in Eile
schon als Knechte
völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!
Und sie laufen! Naß und nässer
wirds im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister!l hör mich rufen! —
Ach, da kommt der Meister!
Berr, die Vot ist groß!
Die ich rief, die Geister,
werd ich nun nicht los.
„In die Ecke,
Besen! Besen!
Seids gewesen!
Denn als Geister
ruft euch nur zu seinem Zwecke
erst hervor der alte Meister.“
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Johann Wolfgang Goethe.
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